Banking-Apps verlieren gegen starke Websites
08.07.2015 | 08:41
Kunden schwören auf Internetpräsenz von Bankunternehmen.
Gerade einmal 47 Prozent mit einem Account für Online-Banking nutzen die App ihres Anbieters für ihre Geschäfte. Alle anderen entscheiden sich lieber für die Website der Bank. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von der Chase Bank.
Sichere Internetauftritte
Unterwegs verrichten die meisten Befragten ihre Bankgeschäfte über das Mobiltelefon. Etwa 54 Prozent benutzen die Banking-Funktion öfters nebenbei am Arbeitsplatz. Einer von zehn würde sogar während eines Kundentreffen seinen Bankaccount aktualisieren, um auf dem neuesten Stand zu sein.
Ganze 70 Prozent der Befragten entscheiden sich beim Verwalten ihres Geldes jedoch lieber für die Website ihrer Bank als für die Banking-App. Die Stiftung Warentest kritisierte in diesem Rahmen bereits zu schlechte Apps.
Transaktionen überall
Gerne werden die eigenen Transaktionen in einem Restaurant (17 Prozent) oder sogar während eines Dates (17 Prozent) gecheckt. "Die Resultate unserer Forschungsarbeit zeigen, dass Kunden ihre Bankroutine gerne vereinfacht mobil ausführen", erklärt Barry Sommers von der Chase Bank.
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