Coronavirus – Fragen und Antworten zur Volksschule in Zeiten von Covid-19
24.03.2020 | 13:55
Die Schulen in Uri haben im Zuge der Corona-Pandemie auf Fernunterricht umgestellt. Diese Umstellung bringt für die an der Volksschule beteiligten Personen und Institutionen viele Fragen mit sich. Die häufigsten Fragen und die zugehörigen Antworten finden sich neue in kompakter Form auf der Website des Kantons Uri. Sie werden laufend aktualisiert.
An den Urner Schulen wird seit dem 16. März 2020 im Fernunterricht gearbeitet. Zudem stellen die Volksschulen für die Schülerinnen und Schüler des Kindergartens und der Primarschule die Notbetreuung sicher. «Die Schulleitungen und Lehrpersonen nehmen ihren Auftrag pflichtbewusst und mit viel Engagement wahr, wofür ihnen ein grosser Dank gebührt», sagt Regierungsrat Beat Jörg, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Uri.
Die ausserordentliche Lage bringt erwartungsgemäss viele Fragen mit sich. Erschwerend hinzu kommt, dass nicht immer von Vornherein klar ist, auf welcher Ebene (Lehrperson, Schulleitung, Kanton oder Bund) eine Frage abschliessend beantwortet werden kann. Das Amt für Volksschulen versucht darum laufend, in Absprache mit allen Beteiligten und den Entscheidungsträgern die offenen Fragen zu klären und über die Antworten stufen- und zielgruppengerecht zu informieren. Aus diesem Grund hat das Amt für Volksschulen nun die Website des Kantons Uri mit einer neuen Seite ergänzt: www.ur.ch/themen/2986 (Navigation: www.ur.ch wählen, Suchbegriff «Fernunterricht» eingeben. Die Seite mit dem Titel «Coronavirus - FAQ zum Fernunterricht an der Urner Volksschule» dient allen Beteiligten und Betroffenen zur Orientierung und soll - wo nötig und möglich - eine einheitliche Praxis im Kanton Uri fördern. Sie wird laufend der aktuellen Situation angepasst und mit neuen Fragen und Antworten ergänzt.
Natürlich stellt der Fernunterricht auch für die Schulen eine besondere Herausforderung dar, und die Umsetzung wird laufend optimiert. Informationen zur Organisation vor Ort erhalten Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte weiterhin via ordentliche Informationskanäle der Schulen. Bei Fragen können sie sich an die örtlichen Ansprechpersonen wenden.