Coronavirus - Selbstisolierung und Selbstquarantäne: Wie geht man vor?
08.04.2020 | 08:34
Um die Entwicklung der Pandemie zu bremsen, ist es notwendig, verantwortungsvoll zu handeln: Selbstisolierung, wenn Sie krank sind; Selbstquarantäne, wenn Sie in engem Kontakt mit einer Person standen, die Symptome von Covid-19 aufweist. Niemand ist vor einer Ansteckung sicher. Falls nötig, bitten die Freiburger Behörden Sie, genaue Regeln zu befolgen, um die Isolations- und Quarantänestrategien erfolgreich umzusetzen.
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in der Schweiz nimmt täglich weiter zu. Das Virus befällt nicht nur die anderen Menschen. Trotz der Präventions- und Verbotsmassnahmen der Behörden können Sie morgen mit den Symptomen von Covid-19 aufwachen. Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ist höher für diejenigen, die ausserhalb des Hauses in einem Bereich arbeiten, der für das reibungslose Funktionieren der Gesellschaft unerlässlich ist. Auf jeden Fall ist es wichtig, rasch die richtigen Massnahmen zu ergreifen. Die Strategien der Isolierung und der Quarantäne tragen dazu bei, andere zu schützen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Haben Sie Symptome (Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Fieber, Muskelschmerzen), die darauf hinweisen, dass Sie sich mit Covid-19 angesteckt haben? Dann sollten Sie in erster Linie Ihren Hausarzt oder gegebenenfalls die Hotline «Gesundheit» des Kantons Freiburg (Tel. 084 026 1700) anrufen. Begeben Sie sich in Selbstisolation bis Ihnen Ihr Hausarzt die Diagnose bestätigt.
Indem Sie diese Gesundheitsvorschriften der kantonalen und eidgenössischen Gesundheitsbehörden befolgen, minimieren Sie das Risiko, dass das Virus auf die Bevölkerung und auf Personen übertragen wird, die im selben Haushalt leben. Andererseits werden Personen, die engen Kontakt zu Infizierten haben (unter demselben Dach lebend, intime Beziehungen), gebeten, sich in Selbstquarantäne zu begeben.