Der grosse Sex-Atlas: Das passiert in deutschen Betten
15.06.2015 | 20:44
In der aktuellen Sonderauswertung der "ElitePartner"-Studie 2015 gaben 10'000 Internetnutzer Auskunft über ihr Liebesleben. Das Ergebnis: Der Sex-Atlas - so oft und gern tun es die Deutschen. Schlechte Nachricht vorweg: Jeder Vierte ist trotz festem Partner sexuell eher frustriert – vor allem...
43 Prozent der Menschen in Deutschland sind mit ihrem Sexleben zufrieden. Betrachtet man nur Personen in fester Partnerschaft, wächst die Zufriedenheit zwar - allerdings nur leicht: Jeder Zweite mit festem Partner bezeichnet sein Liebesleben als zufriedenstellend, jeder Vierte gibt ihm eher das Prädikat "unbefriedigend".
In den Zwanzigern macht Sex am meisten Spass
In den Jahren zwischen 20 und 30 ist die sexuelle Zufriedenheit am höchsten und bei Männern und Frauen ausgeglichen: 67 Prozent der Deutschen mit festem Partner haben in dieser Lebensphase viel Spass im Bett. Nach dreissig sinkt die Zufriedenheit deutlich - und es entsteht eine Diskrepanz zwischen der Zufriedenheit von Männern und Frauen: So sind in den Dreissigern nur noch 46 Prozent der liierten Männer und 53 Prozent der liierten Frauen glücklich mit ihrem Liebesleben.
Frauen stehen auf Beziehungssex
Wenn sie als Single leben, sind Männer und Frauen in etwa gleich sexuell zufrieden. In einer Beziehung ändert sich das: Scheinbar gefällt Frauen Beziehungssex besser als Männern. 54 Prozent der liierten Frauen, aber nur 48 Prozent der liierten Männer sind mit ihrem Sex zufrieden oder sehr zufrieden. Jeder vierte Mann mit fester Partnerin ist dagegen sexuell nicht glücklich - unter den Ehemännern sind es sogar 28 Prozent.
Männer erwarten guten Sex und Erotik
Männer sind sexuell weniger glücklich - und das obwohl (oder weil) Sex ihnen wichtiger ist: Dreiviertel der Männer erwarten von einer Beziehung guten Sex und Erotik, aber nur 64 Prozent der Frauen. Jeder Zweite legt darüber hinaus grossen Wert darauf, ausreichend sexuelle Erfahrungen gesammelt zu haben. Das ist nur jeder dritten Frau wichtig.
Ein Drittel der Paare tut es höchstens einmal im Monat
Personen mit festem Partner haben im Schnitt deutlich öfter Sex als Singles. Darüber hinaus teilt sich die deutsche Beziehungslandschaft in eine aktive und eine Sexmuffel-Fraktion: Knapp die Hälfte der Paare ist mindestens einmal die Woche sexuell aktiv. Demgegenüber steht ein knappes Drittel, das nur einmal im Monat oder seltener Sex hat.
Jeder fünfte Singlemann geniesst wöchentliche Schäferstunde
Zwar hat die Mehrheit der Singles selten Sex - 65 Prozent tun es weniger als einmal im Monat – doch ein weiteres Drittel ist kein Kind von Traurigkeit: Jeder fünfte Singlemann gönnt sich sogar mindestens einmal die Woche ein Schäferstündchen und jede fünfte Singlefrau hat mindestens einmal im Monat Sex.
Paare mit Kindern sind sexuell unzufriedener und weniger aktiv
56 Prozent der kinderlosen Liierten sind sexuell zufrieden - mit Kind sind es nur 46 Prozent. Auch die Sex-Frequenz sinkt aufgrund des Nachwuchs: Während von den kinderlosen Paaren jedes zweite mindestens einmal die Woche Sex hat, ist es bei denjenigen mit Kindern nur ein Drittel. Jedes vierte Paar mit Kindern hat seltener als einmal im Monat Verkehr.
Hamburger tun es am häufigsten - Berliner sind wenig aktiv
In Niedersachsen und Hamburg geht es am häufigsten zur Sache: In diesen Bundesländern hat jedes fünfte Paar mehrmals pro Woche Sex. Nahezu ebenso aktiv ist man in Thüringen und Nordrhein-Westfalen. In Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Berlin dagegen ist nur jeder Zehnte mehrmals pro Woche sexuell aktiv.
"Wollen Sie für Ihren Kredit tiefere Zinsen bezahlen? Dann melden Sie sich jetzt gleich bei uns..."