Falle Sexting - wichtige Tipps und Tricks
23.05.2014 | 09:09
Wenn Heranwachsende erste sexuelle Erfahrungen machen, kommen in der heutigen Zeit häufig auch die digitalen Medien ins Spiel. Aufklärungsseiten im Netz suchen, Pornografie anschauen oder im Chat flirten sind heutzutage normale Internetaktivitäten Jugendlicher. Ebenso dazu gehört "Sexting". Bei...
Wenn Heranwachsende erste sexuelle Erfahrungen machen, kommen in der heutigen Zeit häufig auch die digitalen Medien ins Spiel. Aufklärungsseiten im Netz suchen, Pornografie anschauen oder im Chat flirten sind heutzutage normale Internetaktivitäten Jugendlicher. Ebenso dazu gehört "Sexting". Bei diesem Phänomen fotografieren sich Jugendliche nackt oder in aufreizenden Posen und senden die Fotos dann via Handy oder Internet an ihre Liebespartner oder ihre Chat-Bekanntschaften.
Doch Vorsicht: Solche Fotos können beispielsweise aus Rache nach einer Trennung an unerwünschte Personen gelangen und für die Betroffenen schwerwiegende Folgen haben. Überhaupt scheint vielen Personen nicht bewusst zu sein, dass sowohl das Internet wie auch das Handy keine rechtsfreien Räume sind. Beschimpfungen, Ehrverletzungen, Nötigungen und Drohungen sind nur einige von vielen Straftatbeständen, die beispielsweise einem Absender von entsprechenden Chat-Nachrichten zur Last gelegt werden können und ihnen Ärger mit der Justiz bescheren können.
So schützt man sich
Wie sich Jugendliche vor solchen Gefahren schützen können und wo man Hilfe findet, das möchten die Kantonspolizei Solothurn und die Stadtpolizei Grenchen zusammen mit Pro Juventute Kanton Solothurn den Messebesucher/-innen an der diesjährigen GREGA aufzeigen. Die Ausstellung dauert vom Mittwoch, 28. Mai bis Sonntag, 1. Juni.
Zudem möchte die Polizei die Gelegenheit nutzen, den Kontakt zur Bevölkerung zu pflegen und die verschiedensten Fragen der Standbesucher zu beantworten.
Die Polizei ist an der GREGA in der Halle 1 am Stand Nr. 121 zu finden.