Italiener stirbt bei Bergunglück im Morteratschgebiet

Am Sonntagnachmittag ist im Morteratschgebiet ein 35-jähriger italienischer Staatsangehöriger tödlich verunglückt. Der Alpinist stürzte an der Ostflanke der Fuorcla da Boval rund 250 Meter in die Tiefe. Der 35-jährige Alpinist startete am Sonntagmorgen alleine zu einer Bergtour auf den Piz...

Am Sonntagnachmittag ist im Morteratschgebiet ein 35-jähriger italienischer Staatsangehöriger tödlich verunglückt. Der Alpinist stürzte an der Ostflanke der Fuorcla da Boval rund 250 Meter in die Tiefe.

Der 35-jährige Alpinist startete am Sonntagmorgen alleine zu einer Bergtour auf den Piz Morteratsch. Kurz vor 13 Uhr mittags meldete er sich per SMS bei seinen Angehörigen und teilte mit, dass er wohlbehalten den Gipfel des Piz Morteratsch erreicht habe. Als er dann bis am späten Abend nichts mehr von sich hören liess, meldeten die Angehörigen bei der Polizei in Italien den Alpinisten als vermisst.

Noch in der Nacht auf Montag führte die Rega zusammen mit dem Rettungsdienst der SAC-Sektion Bernina einen Suchflug durch, bei welchem der 35-Jährige rund 300 Meter unter der Fuorcla da Boval tot auf gefunden wurde. Die Bergung erfolgte durch die Rega und den SAC am Montagmorgen. Der genaue Unfallhergang wird derzeit abgeklärt.