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Religionen spielen bei Online-Partnersuche geringe Rolle

Sollte sich ein künftiger Partner zu einer bestimmen Religion hingezogen fühlen oder gerade nicht? Die Partnervermittlung "gleichklang.de" hat hierzu 15'800 partnersuchende Mitglieder befragt.

Den meisten Partnersuchenden sind demnach die religiösen Interessen eines künftigen Partners völlig egal. Der Buddhismus ist die beliebteste Religion und der Islam bildet das Schlusslicht. Aber auch gegenüber einem Partner, der sich zum Islam hingezogen fühlt, überwiegt die Toleranz.

Einzelergebnisse:


Interpretation durch Gleichklang

Bei der Partnersuche herrsche insgesamt eine grosse religiöse Toleranz. Die Befragung beanspruche keine Repräsentativität, dürfte aber im wesentlichen den Trends in der Gesellschaft entsprechen. Die Zeiten, in denen die Partnersuche massgeblich durch die Religion bestimmt worden sei, seien offenbar jedenfalls in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorbei.

Die Prozentzahlen der unterschiedlichen Religionen addieren sich nicht zu 100 Prozent, weil die Befragten verschiedene Religionen unabhängig voneinander bewerten konnten.