Über 2'500 Firmenpleiten von Januar bis Juli 2015
28.08.2015 | 08:03
Von Januar bis Juli 2015 stieg in der Schweiz die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen um zwei Prozent an.
Über insgesamt 2'529 Firmen musste ein Konkursverfahren eröffnet werden. Weniger Insolvenzen als im Vorjahr gab es nur in der Romandie und im Tessin, in den anderen Regionen der Schweiz stieg die Anzahl der Firmenpleiten zum Teil massiv an.
Wer mit Unternehmen aus dem Baugewerbe, mit dem Gastgewerbe oder mit Handwerksbetrieben Geschäfte macht, sollte seine Geschäftspartner besonders genau unter die Lupe nehmen. Diese Branchen haben ein stark erhöhtes Insolvenzrisiko. Während die Anzahl der zahlungsunfähigen Betriebe anstieg, nahmen die Neueintragungen von Unternehmen ab.
Mit 24'371 neu im Handelsregister eingetragenen Unternehmen gab es von Januar bis Juli zwei Prozent weniger Neugründungen als in der Vorjahresperiode.