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Auch Zürcher Kommunalpolizeien rapportieren mobil

(Bildquelle: infoticker)

Heute haben der kantonale Sicherheitsdirektor, Regierungsrat Mario Fehr, und der Sicherheitsvorsteher der Stadt Uster, Stadtrat Jean-François Rossier, die zweite Phase des Projekts "Rapportierung+" der Zürcher Polizeien gestartet.Mit der symbolischen Übergabe eines iPads durch den...

Heute haben der kantonale Sicherheitsdirektor, Regierungsrat Mario Fehr, und der Sicherheitsvorsteher der Stadt Uster, Stadtrat Jean-François Rossier, die zweite Phase des Projekts "Rapportierung+" der Zürcher Polizeien gestartet.

Mit der symbolischen Übergabe eines iPads durch den Sicherheitsdirektor Mario Fehr an Jean-François Rossier, Abteilungsvorsteher Sicherheit der Stadt Uster, bricht für die Kommunalpolizeien im Kanton Zürich eine neue Zeit an: künftig können auch sie Rapporte am Tatort effizient erstellen und mit modernen Kommunikationsmitteln übermitteln. Die dadurch entstehende Zeitersparnis kommt der Sicherheit im Kanton Zürich zugute. Sie entlastet die Polizistinnen und Polizisten administrativ und erlaubt ihnen so, mehr Zeit für ihre Kernaufgaben "an der Front" zu verwenden: die Patrouillen- und Kontrolltätigkeit.

Von der Kantonspolizei Zürich werden all jene Polizistinnen und Polizisten ausgerüstet, die häufig am Ereignisort Tatbestände aufnehmen. In den kommenden Wochen liefert die Kantonspolizei an 37 Kommunalpolizeikorps insgesamt 720 Notebooks, Mobiltelefone und Tablets aus.

Sicherheitspolitisches Ziel: Näher zum Bürger

Die zweite Phase von Rapportierung+ steht beispielhaft für die vorzügliche Zusammenarbeit der Kantonspolizei und der Kommunalpolizeien. Neun von zehn Zürcher Gemeinden sind mit der Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei sehr zufrieden. Mario Fehr sagt dazu: "Unser gemeinsames Ziel ist eine bürgernahe Polizei. Ich freue mich, dass wir mit Rapportierung+ dazu einen Beitrag leisten können."

Erste Projektphase ist ein Erfolg

Im Rahmen der ersten Phase von Rapportierung+ arbeiteten die Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur bereits seit März 2013 mit der mobilen Rapportierung. Dies, gemäss Hans-Ruedi Troxler, Chef des Kommandobereichs 2 der Kantonspolizei, mit grossem Erfolg: bereits heute erfasst beispielsweise die Kantonspolizei drei Fünftel aller Einbruchdiebstähle und fast sämtliche Verkehrsunfälle mobil vor Ort und übermittelt die entsprechenden Daten direkt vom Ereignisort ins Polizeisystem «Polis».