Vergangene Woche haben im Zoo Zürich die beiden Jungstörche Pedrola und Pinto je einen GPS-Datenlogger erhalten. Dank des Senders können ihre Flugbewegungen nun im Internet verfolgt werden: www.projekt-storchenzug.com -> Senderstörche -> Datenlogger -> Pedrola/Pinto. Die Namen der beiden Tiere sind eine Referenz an Ortschaften, die auf der traditionellen Zugroute der Störche liegen.
Der Zoo Zürich ist Teil des Projekts "SOS Storch - Storchenzug im Wandel" der Gesellschaft Storch Schweiz. Es untersucht, wie sich das Zugverhalten der Weissstörche verändert. Heute überquert nur noch jeder dritte bis vierte Jungstorch das Mittelmeer bei Gibraltar, um in Afrika zu überwintern. Die meisten Störche bleiben stattdessen im Süden Spaniens. Die Vögel halten sich dort vor allem auf grossen, gut zugänglichen Mülldeponien auf. Weshalb sich das Zugverhalten der Störche auf diese Weise verändert, ist noch nicht geklärt.
29 Jungstörche beringt
Bereits eine Woche vor der Besenderung Pedrolas und Pintos waren auf den 20 Horsten im Zoo Zürich 29 junge Weissstörche beringt worden. Dank den ums Bein gelegten Marken können die Tiere überall auf der Welt eindeutig identifiziert werden.
Ein Team von Schutz & Rettung Zürich unterstützte den Zoo Zürich erneut tatkräftig bei der Beringungsaktion. Mit einer Autodrehleiter machten sie es möglich, die Jungvögel in ihren zum Teil mehrere Meter hohen Horsten zu erreichen. Ein kurzes Video dazu gibt es unter www.zoo.ch/storchenberingung.
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Beringen der Störche im Zoo Zürich
Im Zoo Zürich wurden 29 junge Weissstörche beringt. Zwei von ihnenerhielten zusätzlich einen Sender. Dank ihm können die Flugbewegungender beiden Vögel im Internet verfolgt werden.