Die Blasenentzündung oder Cystitis ist ein typisches Frauenleiden. Häufiger Harndrang, Jucken und Brennen sind die lästigen und bisweilen auch schmerzhaften Symptome einer Blasenentzündung. In der Regel verläuft sie aber unkompliziert und ist gut behandelbar.
Bakterien ohne "Halt"
In den allermeisten Fällen ist das Darmbakterium E. coli Verursacher des Harnwegsinfekts. Der Körper bedient sich eigentlich einer einfachen Strategie, um Bakterien abzuwehren, die in den Harntrakt gelangen: Sie werden beim Wasserlassen mit dem Urin wieder ausgespült. E. coli verfügt aber über Fortsätze (Fimbrien), mit deren Hilfe es an der Oberfläche der Harnwege andocken kann. Diese Besiedlung der Schleimhaut kann der Anfang einer schmerzhaften Entzündung sein.
D-Mannose, der Hauptinhaltsstoff im Präparat Femannose, bindet sich an die Fortsätze von E. coli und verhindert das entzündungsverursachende Anheften der Bakterien an die Blasenwand. Die so inaktivierten Bakterien werden mit dem Urin ausgeschwemmt. Dank dieser Wirkung können akute Blasenentzündungen behandelt und wiederauftretende im Zaun gehalten werden. Cranberry wirkt zusätzlich unterstützend gegen Blasen- und Harnwegsentzündungen.
Es müssen nicht immer Antibiotika sein
Gegen Blasen- und Harnwegsinfekte werden häufig Antibiotika verschrieben. Diese töten Bakterien zwar effektiv ab, können jedoch die Gefahr der Resistenzentwicklung bergen. Die Behandlung einer Infektion mit (teilweise) resistenten Bakterien ist kompliziert und langwierig!
Dieses Risiko besteht bei einer Einnahme von D-Mannose nicht, weil D-Mannose die Bakterien nicht abtötet, sondern inaktiviert. Zudem ist die Verträglichkeit im Vergleich zum Antibiotikum sehr gut.
In einer wissenschaftlichen Studie mit über 300 Frauen mit wiederkehrenden Harnwegsinfekten wurde D-Mannose mit einem häufig verschriebenen Antibiotikum verglichen. Dabei zeigte sich D-Mannose gleich wirksam bei der Prophylaxe von Blasenentzündungen wie das Antibiotikum.
Diese Resultate sind mit ein Grund dafür, dass D-Mannose bei der vorbeugenden Behandlung von Blasen- und Harnwegsinfekten von führenden Ärzten empfohlen wird, wie z.B. Frau Prof. Dr. med. Annette Kuhn, Leiterin des Zentrum für Urogynäkologie an der Frauenklinik des Inselspital Bern, die seit langem mit D-Mannose arbeitet: "Wir haben viele Patientinnen, die damit sehr zufrieden sind, auch wenn es selbstverständlich keine Garantie für eine 100-prozentige Wirksamkeit gibt. Und es treten keine Nebenwirkungen auf - ich denke, dies ist der Hauptgrund, der für D-Mannose spricht."
Unterstützende Massnahmen
Mit einfachen unterstützenden Massnahmen kann das Risiko für eine Blasenentzündung deutlich gesenkt werden. Dazu gehört alles, was die körpereigene Abwehr unterstützt: Stress und Kälte vermeiden, genügend Erholung und eine gesunde Ernährung. Auch die richtige Intimhygiene hält die natürliche Abwehr intakt und verhindert zudem, dass Keime vom Darmausgang zum Genitalbereich verschleppt werden.
Die wichtigste Massnahme aber lautet:
- Viel trinken! Und zwar 2 bis 3 Liter am Tag. Durch die regelmässige Blasenentleerung werden Bakterien ausgeschwemmt bevor sie an die Blasenwand andocken können.
- Facts zu Femannose (D-Mannose mit Cranberry-Extrakt):
- Wirksam zur Akutbehandlung & Vorbeugung von Blasen- und Harnwegsinfekten
- D-Mannose ist mit 2 g optimal dosiert und Cranberry Extrakt unterstützt die Wirkung zusätzlich
- Wirkungseintritt möglich bereits nach der ersten Einnahme
- D-Mannose und Cranberry Extrakt von natürlicher Herkunft. D-Mannose kommt in geringen Mengen auch im menschlichen Körper vor.
- Ohne Resistenzbildung - mit sehr guter Verträglichkeit
- Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren, für Veganer und bei Laktose- und Gluten-Unverträglichkeiten. Bei Diabetes ist eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich
- Fruchtiger und angenehmer Geschmack - 1 x pro Tag zur Vorbeugung
- Erhältlich in Ihrer Drogerie oder Apotheke
Tipps und Facts zu Blasenentzündung
Wer leidet unter Blasenentzündungen (Cystitis)? Frauen sind viel häufiger betroffen von Blasenentzündungen als Männer. Bei ihnen ist die Harnröhre kürzer als bei Männern, die Bakterien sind somit schneller am"Ziel".
Besonders häufig trifft es:
- Sexuell aktive Frauen. Häufiger Sex reizt die Schleimhäute und Bakterien haben leichteres Spiel. Nicht zufällig spricht man bei der Blasenentzündung auch von "Honeymoon-Cystitis"!
- Frauen in den Wechseljahren und danach. Die hormonellen Veränderungen erhöhen das Risiko für Blasenentzündungen.
- Schwangere. Das Hormon Progesteron entspannt die Muskeln der ableitenden Harnwege. Bakterien können so über die Harnröhre leichter eindringen und sich vermehren.
- Frauen mit geschwächtem Immunsystem. Beispielsweise Stress, Medikamente oder Kälte schwächen die körpereigene Abwehr.
Wie ich eine Blasenentzündung vermeide
Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen! Einfache Massnahmen helfen, einer Blasenentzündung vorzubeugen:
- Trinken, trinken, trinken! Viel und regelmässig trinken ist die beste Massnahme (2-3 Liter pro Tag). Durch das regelmässige Wasserlassen werden Bakterien aus der Blase geschwemmt und können sich nicht festsetzen.
- D-Mannose. Diese natürliche Substanz gelangt unverändert in die Blasen- und Harnwege und bewirkt, dass sich die entzündungsverursachenden Bakterien nicht in der Harnblase anheften können.
- Das Wasserlassen nicht "verkneifen". Die Blase sollte regelmässig gespült werden.
- Nach Geschlechtsverkehr auf die Toilette. Beim Sex können Keime übertragen werden. Durch eine Blasenentleerung werden sie ausgeschwemmt.
- Kälte schwächt das körpereigene Abwehrsystem. Bakterien haben leichteres Spiel. Also nicht auf kalten Unterlagen sitzen. Wenn's kalt ist, warme Unterwäsche tragen und die Füsse warm halten.
- Gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Das unterstützt die Abwehrkräfte.
- Richtige Hygiene im Intimbereich. Auf das richtige Mass kommt es an. Zu viel Reinlichkeit schwächt die natürliche Abwehr. Zu wenig Hygiene fördert die Übertragung von Bakterien aus dem Anal- in den Genitalbereich.
Besonders wichtig sind diese Tipps für Frauen, die unter wiederkehrenden Blasenentzündungen leiden.
Nun hat es mich doch erwischt!
Man muss dauernd aufs WC, es kommen aber nur ein paar Tropfen und die brennen auch noch heftig! Das sind typische Anzeichen einer Blasenentzündung. Doch man muss nicht zwingend gleich zum Arzt.
Folgende Hausmittel können helfen:
- Viel trinken. Was bei der Vorbeugung hilft, ist für die Therapie erst recht wichtig. Die Bakterien müssen ausgeschwemmt werden.
- D-Mannose. Einnahme eines geeigneten Präparats zur Inaktivierung der Bakterien z.B. Femannose.
- Cranberry- Extrakte. Einer der Wirkmechanismen dieser Extrakte ist das Ansäuern des Urins, was zu einer keimtötenden Wirkung in der Blase führt.
- Nieren- und Blasenteemischungen mit Heilpflanzen wie Goldrutenkraut, Brennnessel, Bärentrauben- oder Birkenblättern. Sie wirken harntreibend, krampflösend und entzündungshemmend. Auch Präparate aus Kapuzinerkresse (Senföle) oder Meerrettich können helfen.
- Wärmeflasche oder Heizkissen auf den Unterbauch. Wärme unterstützt die körpereigene Abwehr und fördert die Durchblutung. Zudem lindert sie die Schmerzen.
- Ruhe und Schlaf. Gönnen Sie sich Erholung, denn auch die stärkt die Immunabwehr. Dauern die Entzündungsbeschwerden länger als zwei bis drei Tage an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ebenso bei Fieber oder verfärbtem Urin.
Natürliche Alternative bei Blasen- und Harnwegsinfekten
D-Mannose ist eine natürliche Wirksubstanz gegen Blasenentzündungen. D-Mannose wird in geringen Mengen vom menschlichen Körper selbst hergestellt, in kleiner Konzentration kommt sie auch in bestimmten Obstsorten vor. Sie wird vom menschlichen Körper schnell aufgenommen und gelangt über die Blutbahn unverändert in die Blase und die Harnwege, wo sie ihre Wirkung entfaltet.
D-Mannose bindet an die Oberfläche des Bakteriums E. coli, dem häufigsten Verursacher von Blasen- oder Harnwegsinfekten. Dadurch können die Bakterien nicht mehr an der Blasenwand anhaften und verursachen keine Entzündungen mehr.
Beim Wasserlösen wird die Verbindung von D-Mannose und dem Bakterium ausgeschwemmt. Weil die Bakterien durch D-Mannose nicht abgetötet, sondern inaktiviert werden, kann auch keine Resistenz entstehen.