Der Urvater des Parship-Prinzips: Prof. Dr. Hugo Schmale
Prof. Dr. Hugo Schmale ist ein Wissenschaftler, der sich um Auswahlmechanismen kümmert – und zwar nicht nur um die im zwischenmenschlichen Bereich, sondern auch beispielsweise um die im Berufsleben. Bereits im Jahr 1970 kreierte er aufgrund seiner Forschungsergebnisse Testmodelle für die Suche nach dem Partner fürs Leben. Die Ergebnisse und Interpretationen daraus münden direkt im sogenannten Parship-Prinzip, das nicht etwa auf Basis einer romantischen Verblendung Partner zueinander führt, sondern ein wissenschaftlich basiertes Matching zugrunde legt.
Beim Parship-Prinzip greifen mehrere Methoden und auch Denkansätze ineinander. Die Psychoanalyse, die Sozialphysiologie, die Verhaltenstheorie und auch die Gestaltungspsychologie haben sich wegweisend auf die Gestaltung der Fragemodelle ausgewirkt. So ist Prof. Dr. Hugo Schmale zwar der Urvater des Parship-Matching-Prinzips, doch lässt sich auch der Einfluss anderer namhafter Grössen wie Georg Simmel und Siegmund Freud sowie von Professoren an unterschiedlichsten Universitäten in Deutschland und der Schweiz nachweisen.
Das Parship-Prinzip in der Praxis: Schritt für Schritt den Traumpartner finden
Wer sich bei Parship online anmeldet, bekennt sich (im diskreten und virtuellen Parship-Raum) dazu, auf der Suche nach dem Partner fürs Leben zu sein oder zumindest das Single-Leben gegen eine langfristige, verlässliche Beziehung tauschen zu wollen. Der umfangreiche Fragebogen, den Mitglieder ausfüllen müssen, beinhaltet nicht etwa plumpe Fragen, sondern fragt Werte, Verhaltensmuster und Grundhaltungen ab. Wer die Testfragen ehrlich und gewissenhaft beantwortet, ermöglicht es der Dating-Plattform Parship (bzw. dem Experten-Team dahinter), ein Persönlichkeitsdiagramm zu erstellen, das auch Informationen zu diesen Punkten beinhaltet:
- Persönliche Vorlieben in einer Partnerschaft
- Gewohnheiten im täglichen Leben
- Persönliche Einstellungen und Meinungen
- Hobbys, Interessen und Freizeitgestaltung
- Stärken und Schwächen in einer Beziehung
Detaillierter wird es für die Mitglieder, die sich als Premium-Mitglied anmelden, denn für sie kreiert Parship nicht nur ein Persönlichkeitsprofil auf Basis von 24 Persönlichkeitsmerkmalen, sondern eine seitenlange, ausführliche Auswertung des Fragenbogens, das den Mitgliedern nicht nur bei der Partnersuche, sondern auch in allgemeineren Lebenssituationen eine wichtige Hilfestellung geben kann. So könnte das Parship-Prinzip in der vereinfachten Darstellung auch so lauten: Die Parship-Kunden lernen sich zunächst selbst besser kennen, um anschliessend den Partner zu finden, der sie in ihren Stärken bestärkt und ihre Schwächen zu nivellieren weiss.
Daneben können diejenigen, die sich auf den Weg zur Online-Partnersuche machen, angeben, was sie sich vom künftigen Lebenspartner wünschen. Nach dem Befüllen des Profils mit persönlichen Daten, können die angemeldeten Mitglieder miteinander online interagieren (Tipps und Tricks dazu gibt es hier) – und sehen dabei zunächst auf der Parship-Matching-Skala inwiefern das Mitglied zu einem passt.
Die Punktzahl liegt auf einer Skala zwischen 60 und 140 Matching-Punkten, wobei ein höherer Matching-Faktor anzeigt, dass die Mitglieder besser zueinander passen würden. Dabei muss "zusammenpassen" nicht immer bedeuten, sich zu 100 Prozent zu ähneln. Vielmehr geht es darum, die Magnete erst gar nicht in der Partnerwahl anzuzeigen, die sich im realen Leben oder in einer Partnerschaft abstossen würden. Wer sich indes anzieht, kann auch aus unterschiedlichen Hobbys einen Mehrwert ziehen, wohingegen unterschiedliche Grundeinstellungen zum Thema "Nähe und Distanz" schnell zum Ende einer Beziehung führen können. Wo steht Parship im Online-Dating-Markt?
Am Valentinstag...
Am Tag der Liebenden, am Valentinstag im Jahr 2001, startete die deutsche Parship-Variante als StartUp-Tochter der Georg-von-Holtzbrinck-Verlagsgruppe. Seit April 2015 gehört der Pionier des wissenschaftlichen Datings von anno dazumal, die heutige Parship GmbH, zur Oakley Capital, einer britischen Beteiligungsgesellschaft. 150 Mitarbeiter, darunter zahlreiche Wissenschaftler aus der Psychologie sowie Paarberater und Beziehungs-Coaches arbeiten täglich daran, Menschen zusammenzubringen.
Parship ist europaweit sowie in Mexico aktiv. Um die Regionalität zu wahren und, damit sich die Singles möglichst auch im eigenen Land kennenlernen können sowie um Sprachbarrieren zu minimieren, gibt es jeweils eine Seite für die Schweiz, Spanien, Schweden, die Niederlande, Italien, Irland, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien, Dänemark und Mexico.
Im Europa-Vergleich zeigt sich mit Blick auf den Online-Dating-Markt dieses Ranking (siehe Grafik, Abbildung 3):
(Grafik aus Statista.com, Der Online-Dating-Markt in Europa 2012)
1.) Schweden hat die höchste Online-Dating-Nutzungs-Quote. Die meisten nutzen hier Singlebörsen, um einen neuen Partner zu finden.
2.) Grossbritannien steht auf Platz zwei. Auch hier werden in erster Linie Singlebörsen frequentiert.
3.) Und auch Deutschland, das sich bei der Online-Dating-Nutzung auf Platz 3 befindet, legt den inhaltlichen Fokus klar auf Singlebörsen.
4.) In der Schweiz indes zeigt sich ein anderes Bild: Die meisten (58,4 Prozent) nutzen hier Adult-Dating-Portale.
Im Singlebörsen-Vergleich für die Schweiz hat Parship im Übrigen gut (mit nur einem Negativpunkt) abgeschnitten. Hier wurde die nur eingeschränkt besetzte Kundenhotline moniert.
Diese Vorteile werden im Testergebnis explizit benannt:
- Die Benutzeroberfläche ist TÜV-geprüft.
- Die Mitglieder sind geprüft.
- Die Partnervorschläge von Parship basieren auf wissenschaftlichen Auswertungen.
- Parship ist eine grosse, renommierte Partneragentur.
Weitere Details zu Parship erfahren Sie unter anderem unter http://www.parship-info.ch