Luzern

Fasnacht – Verschiedene Persönlichkeiten rufen zum Verzicht auf

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Archivbild (Bildquelle: Benjamin Chaulet (CC BY 2.0))

Wegen Corona ist keine eigentliche Fasnacht möglich. Mit Videobotschaften rufen Fasnächtler, Politiker und Behördenmitglieder dazu auf, dieses Jahr zu Hause zu bleiben.

«Veranstaltungen sind verboten. Bitte haltet euch an die Vorschriften»: Das ist die Kernaussage aus Videobotschaften, in denen sich Fasnächtler, Politiker und Behördenmitglieder an die Bevölkerung richten. Sie alle rufen dazu auf, dieses Jahr auf die rüüdigen Tage und das närrische Treiben zu verzichten. Und sie alle freuen sich schon jetzt auf die Fasnacht 2022.

Keine Alternative möglich
Die schweizweiten Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten nach wie vor. Veranstaltungen sind verboten und Treffen im öffentlichen Raum sowie im Privaten auf maximal 5 Personen beschränkt. Obwohl sich die epidemiologische Lage etwas stabilisiert hat, bleibt die Lage in den Spitälern angespannt. Aufgrund dieser Begebenheiten ist im Februar 2021 keine Fasnacht im üblichen Rahmen möglich. Viele bedauern das, auch die Persönlichkeiten, die sich in den Videos äussern. Dennoch ist ihr Apell deutlich: Nächste Fasnacht ist 2022.

Folgende Personen richten sich an die Bevölkerung:

  • Regierungsrat Paul Winiker, Justiz- und Sicherheitsdirektor
  • David Affentranger, Gemeindepräsident Hitzkirch
  • Daniel Medici, Zunftmeister Zunft zu Safran Luzern
  • Adrian Borgula, Stadtrat Luzern
  • Dani Abächerli, Präsident Luzärner Fasnachtskomitee
  • Maurus Frey, Stadtrat Kriens
  • Rolf Birchler, Wey-Zunftmeister Luzern
  • Guido Bucher, Hirsmändigsbote Flühli
  • Adi Achermann, Kommandant Luzerner Polizei