Das Smartphone reagiert längst auf Sprache. Praktisch alles lässt sich damit steuern. Zeit lässt sich damit einsparen, wobei es wohl vermutlich eher um Bequemlichkeit geht.
Doch es gibt auch sinnvolle Apps, mit denen sich tatsächlich viel Zeit einsparen lässt. Damit letztlich auch Geld. Denken wir nur an die ganzen Apps von Google für Text- und Tabellenkalkulation, die zusammen mit der Cloud genutzt werden können und auf jedem Gerät (PC, Tablet, Handy, TV) aufgerufen funktionieren. Sparen Sie Zeit und Geld mit Apps, genau dafür stehen umfangreich Anwendungen zur Verfügung.
Wichtige Dateien oder Präsentationen müssen nun nicht mehr extern auf einen Stick gespeichert werden, sondern können einfach mit dem Smartphone oder auf einem beliebigen Gerät weltweit geöffnet werden. Besonders hilfreich ist dabei die Teilen-Funktion, so dass wir ohne Aufwand einer dritten Person nur den Link senden müssen. Grosse Dateien können so ohne Zeitaufwand übermittelt werden.
Hilfreiche Apps
Geld anlegen mit einer App? Wie soll das denn funktionieren, fragen sich viele. Die Zweifel sind gross. Doch immer mehr der modernen Bankdienstleister bieten ein vollwertiges Girokonto über eine App an. Alle Kontobewegungen lassen sich in Echtzeit verfolgen. Abhebungen sind genauso wie am Home-PC jederzeit möglich. Gleichzeitig bieten viele Apps Tipps für die Geldanlage.
Dann gibt es noch die unterstützenden Anwendungen. Mit der App Finanzblick lassen sich auf dem Handy die unterschiedlichsten Konten leicht verwalten.
Kontobewegungen und Analysen sind damit kein Problem, Die App wird kostenlos angeboten und arbeitet mit mehr als 4'000 Banken zusammen.
Warnungen gibt die App Kontoalarm an. So zum Beispiel, wenn ungewollte Abos vom Konto abgebucht werden sollen. Auch vor hohen Überziehungszinsen soll gewarnt werden.
Mit der App Just Spent können die eigenen Ausgaben nachvollzogen werden. Das Tolle daran: Die App muss nicht erst mit einem Bankkonto verbunden werden.
Sicherheit ist ein Problem
Wie sicher sind die Apps, die Zugriff auf unsere Bankkonten nehmen. Ob nun Finanzblick oder Kontoalarm. Diese Anwendungen haben Zugriff auf unsere Konten. Unter dem Strich kann das Zeit sparen und bei einem ungewollten Abo sogar Geld. Dafür bezahlen wir aber mit hochsensiblen Daten. Im Zweifelsfalle raten wir daher zu Apps wie Just Spent, die auf eine direkte Kontoverbindung verzichten.
Apps zum Bezahlen
Google und PayPal bieten bereits erste Apps zum Bezahlen im Laden. Statt mit der Kreditkarte, einfach mit dem Smartphone. Abgebucht wird dann per Kreditkarte oder Lastschrift.
Rewe, Edeka, Netto und Co. bieten das ebenfalls mit eigenen Apps. So kann im Supermarkt praktisch per Rechnung bezahlt werden. Nachteil: Angenommen werden nur Kunden mit guter Bonität. Im Hintergrund erfolgt eine Bonitätsabfrage.
Vorsicht sollte sein
Wer eine App installiert, sollte immer darauf achten, welche Rechte dieser Anwednung eingeräumt wird. Sobald die App auf die Kontakte, Bilder und Ähnliches zugreifen darf, sollte diese besser nicht installiert werden. Doch viele Anbieter verlangen genau das, obwohl die App selbst diesen Zugriff gar nicht benötigt. Im Zweifelsfall sollte die App daher auf ein Zweitgerät installiert werden, welches nicht aktiv genutzt wird.