*Die richtige Kleidung *
Je nachdem wo es hingeht, kann das Wetter unbeständig sein und überraschend ändern. Daher gilt: verfolge mit deinem Outfit den Zwiebellook. Zwiebellook heisst nichts anderes, als dass du mehrere Schichten übereinander trägst, sodass du jederzeit einzelne Teile ausziehen kannst, um dich den Wärme- und Wetterverhältnissen anzupassen. Achte hierbei auf qualitativ hochwertige Materialen, wie schnelltrocknende Shirts oder wasserdichte und atmungsaktive Regenjacken.
Die richtigen Schuhe sind das A und O. Dafür lässt du dich am besten in einem Fachgeschäft beraten, dies geht ja in den meisten Fällen heutzutage auch schon online und nicht vergessen, die neuen Schuhe vor der ersten grossen Wanderung einzulaufen. Auch wenn du von den Leuten komisch angeschaut wirst, wenn du mit Wanderstiefeln durch die City läufst - besser als nach einem Tag in den Bergen schmerzende Füsse zu haben oder zu merken, dass die neuen Stiefel doch nicht die richtigen waren.
Was man häufig bei der Kleidung vergisst, ist die Sonnenbrille. Man merkt oft zu spät, dass es gut gewesen wäre eine mitzunehmen. Und so eine Sonnenbrille wiegt nicht viel – also einfach einpacken!
Verstellbare Wanderstöcke sind ein absolutes Highlight. In dem Moment, wo du sie nicht brauchst, kannst du sie klein machen und am Rucksack befestigen. Aber meist kommt man an einen Punkt, an dem man dankbar ist, sie mitgenommen zu haben.
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*Essen und Trinken *
Gegen den Durst hilft am besten Wasser. Ausserdem kann man das dann auch für andere Dinge nutzen wie z.B. eine Wunde reinigen oder Hände waschen. Etwas gegen den Hunger einpacken, von dem man weiss, dass man es gern hat und leicht verdaulich ist. Man will nach der Pause nicht mit vollem Magen weiterlaufen. Frisches Obst und Gemüse und das Lieblings-Sandwich ist sicher eine gute Wahl. Unbedingt immer daran denken, dass man auch etwas für die Energie zwischendurch mitnimmt. Es sei einem selbst überlassen, ob es ein fertiger Energie-Riegel ist oder etwas Selbstgemachtes. Falls es ein feines Picknick auf dem Peak der Wanderung geben soll, darf man natürlich auch mit Wein und Teelicht-Raclette kreativ werden. Einfach daran denken, dass man auch noch wieder nach Hause finden muss.
*Die “auf keinen Fall vergessen”-Liste *
Portemonnaie inklusive Ausweis, Krankenkassenkarte und Bargeld. Aufgeladenes Handy bzw. eine Powerbank, Taschentücher, Community-Maske, Desinfektionsmittel, Sonnencreme (es kann auch im Winter rote Nasen geben), Taschenmesser, Feuerzeug, Erste-Hilfe-Set oder zumindest ein paar Pflaster oder Mullbinde und eine Sofort-Kühlkompresse. Je nachdem wo es hingeht: Kompass, topografisches Kartenmaterial, GPS-Gerät.