"Die Polizei- und Militärdirektion (POM) hat die Mehrheit der Empfehlungen zur Verbesserung der Strukturen und Abläufe sowie die Zusammenarbeit im Asylbereich umgesetzt oder zumindest teilweise umgesetzt." Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission (GPK) in ihrem heute veröffentlichten Bericht zum Asylwesen.
Die Polizei- und Militärdirektion (POM) nimmt die Ergebnisse dieses Berichts zur Kenntnis. Sie stellt mit Befriedigung fest, dass die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Amtes für Migration und Personenstand (MIP) und des Migrationsdienstes (MIDI) von der Kommission grundsätzlich positiv gewürdigt wird. Die POM wird die begonnenen Arbeiten im Sinne der Empfehlungen weiterführen.
Asylstrategie wird weiterentwickelt
Als Hauptkritikpunkt nennt die Kommission in ihrem Bericht eine fehlende Asylstrategie. Die POM hat den Schwerpunkt ihrer strategischen Arbeit auf die Umsetzungsstrategie für den auf 2018 geplanten System-Wechsel des Bundes im Asylbereich konzentriert.
Der Kanton Bern soll dereinst auf die neuen Strukturen des Bundes mit Bundeszentren vorbereitet sein. Gleichzeitig zu diesen Arbeiten ist sie zurzeit daran, ihre bisherige Strategie zu überarbeiten und zu aktualisieren. Zu gegebener Zeit wird sie diese überarbeitete Strategie dem Grossen Rat präsentieren.
GPK-Bericht über das Asylwesen: POM nimmt Ergebnisse zur Kenntnis

Die Polizei- und Militärdirektion (POM) nimmt die Ergebnisse im Bericht zum Asylwesen der Geschäftsprüfungskommission (GPK) zur Kenntnis. Sie stellt mit Befriedigung fest, dass für die Kommission die grosse Mehrheit der vom Grossen Rat überwiesenen acht Empfehlungen umgesetzt oder teilweise...