Die Freude über den Sieg gegen die Schweiz (1:0 n.V.) ist bei der argentinischen Nationalmannschaft verflogen. Eine Todesmeldung schockt die Gauchos!
Auf dem Weg zum WM-Halbfinalort Belo Horizonte ist die Sport-Journalistin María Soledad Fernández ums Leben gekommen. Zusammen mit ihrem Vater, der Reporter-Legende Miguel "Titi" Fernández, berichtete die 26-Jährige aus Brasilien vom Geschehen rund um die "Albiceleste".
Ins Heck gekracht
In der Nacht auf Mittwoch ist Fernández direkt nach dem Achtelfinal-Sieg über die Eidgenossen aufgebrochen. Zusammen mit zwei Reporter-Kollegen. Auf dem ins knapp 600 Kilometer entfernten Belo Horizonte fuhrt dem Trio plötzlich ein anderes Auto ins Heck, so der Bericht der Polizei.
Daraufhin verlor der Lenker die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto überschlug sich, schoss eine Böschung hinab. Weil die junge Frau nicht angeschnallt war, wurde sie aus dem Wagen geschleudert. Noch am Unfallort verstarb Fernández. Ihre Kollegen (41 und 42 Jahre alte) verletzten sich nur leicht.
Betroffenheit bei Messi und Co.
Auch die Kicker des Nationalmannschaft zeigten sich betroffen. Eine für Mittwoch angesetzte Pressekonferenz mit zwei Spielern fiel auf. Grund: "Die Spieler fühlen sich schlecht", sagte Delegationschef Juan Carlos Crespi.
Gaucho-Stürmer Ezequiel Iván Lavezzi (29) kondolierte via Twitter: "Ein immenser Schmerz."
Horror-Crash! Argentinien trauert um WM-Journalistin
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