Bern

Kanton Bern – Meldeportal für freiwillige Einsätze

(Bildquelle: janeb13)

Viele Freiwillige bieten derzeit ihre Dienste an, um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, trotz der Covid19-Pandemie zu gewährleisten. Auf einem neuen Meldeportal werden diese Einsätze koordiniert und verfügbar gemacht: Auf www.be.ch/corona / Rubrik «Meldeportal Einsätze» können sich Fachleute aus verschiedenen Bereichen für Einsätze registrieren. Die Gesundheitsinstitutionen können sich über die Plattform mit den Interessierten in Verbindung setzen.

Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern (GSI) rechnet in den kommenden Monaten mit einem zusätzlichen Bedarf an Gesundheitspersonal, um trotz Covid19-Pandemie die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Viele Freiwillige bieten ihre Dienste in verschiedenen Bereichen an. Um diese Angebote zu koordinieren und verfügbar zu machen, hat die GSI mit der ODA Gesundheit Bern ein Meldeportal für Einsätze im Rahmen der Covid19-Pandemie aufgebaut. Das Meldeportal ist auf www.be.ch/coronaLink öffnet in einem neuen Fenster. zu finden.

Auf dieser Plattform können sich Fachleute aus verschiedenen Bereichen registrieren. Derzeit können Fachleute folgender Berufsgruppen per Online-Inserat ihre Dienste anbieten:

  • Spezialisiertes Gesundheitsfachpersonal
  • Gesundheitsfachpersonal

Gesundheitsinstitutionen, die Personal suchen, können sich über die Plattform mit den Interessierten in Verbindung setzen und die Art und Dauer des Einsatzes vereinbaren.

Beim spezialisierten Gesundheitsfachpersonal vermittelt eine kantonale Fachstelle zwischen den interessierten Personen, die einen Einsatz leisten möchten, und den Institutionen. Damit soll sichergestellt werden, dass das spezialisierte Fachpersonal dort eingesetzt wird, wo es effektiv benötigt wird.

Das Meldeportal für Einsätze während der Coronakrise ist seit Freitagnachmittag auf Deutsch aufgeschaltet. Die französische Version wird derzeit vorbereitet und so rasch als möglich verfügbar gemacht. Gesundheitsinstitutionen wie Spitäler, Heime, Kliniken und Spitexorganisationen sowie Ärzte wurden per Mail informiert. Bis am Sonntagabend haben sich 80 Betriebe gemeldet, die personelle Unterstützung benötigen. 42 Personen haben sich für einen Einsatz gemeldet, weitere werden dringend benötigt. Wir danken allen Personen, die einen Beitrag in dieser Situation leisten wollen.