In der im Oktober durchgeführten Umfrage gaben 1'000 Personen aus der Deutsch- und Westschweiz zwischen 14 und 65 Jahren unter anderem Auskunft darüber, wo sie in diesem Jahr Geschenke einkaufen und wie viel sie ausgeben wollen.
Ein Viertel will weniger ausgeben als 2018, jede/r Siebte gar nichts
Zwar plant das Gros der Befragten gleich viel für Geschenke auszugeben wie im Vorjahr (70%). Aber beachtliche 24 Prozent geben an, heuer weniger tief in die Tasche greifen zu wollen. Nur 6 Prozent wollen mehr ausgeben.
15 Prozent der Befragten gaben zudem an, gar nichts verschenken zu wollen. Bei einer vergleichbaren Umfrage, die Marketagent.com Schweiz vor drei Jahren durchgeführt hatte, war der Anteil derjenigen, die nichts schenken wollen, mit 15,5 Prozent ähnlich hoch.
Geschenke werden (vor allem) in der Schweiz gekauft
Was für Weihnachten ausgegeben wird, bleibt mehrheitlich in der Schweiz. Auf die Frage, wo die Befragten ihre Geschenke einkaufen wollen, antworteten 69 Prozent in Läden in der Schweiz, 44 Prozent wollen in einem Schweizer Online-Shop Geschenke besorgen (Mehrfachnennungen möglich).
Rund ein Fünftel der Befragten will auch auf ausländischen Websites einkaufen, dort vor allem auf Amazon. Doch nur 14 Prozent planen, ihre Geschenke in Läden jenseits der Grenze kaufen zu wollen.
Ess- und Spielwaren sind Favorit
Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen Ess- und Spielwaren (32% bzw. 29%) sowie Parfüms, Kosmetik- und Artikel für die Körperpflege (26%), gefolgt von Kleidern, Schuhen und Accessoires (22%) und Bargeld (21%).
Online: Männer bevorzugen Digitec, Frauen Zalando
Erste Wahl unter den Online-Shops ist Galaxus.ch (40%), gefolgt von Digitech.ch und Zalando.ch (je 29%), Amazon.de/Amazon.com (27%) sowie Mediamarkt.ch (20%).
Während Frauen und Männer Galaxus.ch mit seinem Vollsortiment ähnlich oft genannt haben, sieht es bei der auf Elektronik spezialisierten Schwestergesellschaft Digitec.ch anders aus. 39 Prozent der Männer gaben an, hier Geschenke kaufen zu wollen; bei den Frauen ist es bloss die Hälfte (19 Prozent). Umgekehrt ist die Reihenfolge bei Zalando.ch: Hier will rund ein Drittel der Frauen einkaufen; bei den Männern war es ein Viertel.