Ski Saison 2023 - Profisport, Pistenspass und Schneemangel

Die Klagen über Schneemangel sind überall in der Schweiz laut geworden, doch auf den höher liegenden Gebieten gibt es Pisten, die auch dieses Jahr geöffnet und befahrbar sind.

Die Saison ist längst noch nicht vorbei und das Thema Wintersport wird nach wie vor gross geschrieben - auch die Ski WM bietet Schweizer Freunden der langen Bretter Aufregung, denn es haben sich viele der heimischen Ski-Stars qualifiziert. So ist zumindest ansprechende Unterhaltung im Profisport garantiert. Ob sich die Lage auf den schweizer Pisten im Verlauf der nächsten Monate noch verbessert, bleibt abzuwarten. Doch mit Kunstschnee und Helikopterhilfe wird alles getan, um den Wintersportlern den Spass zu erhalten.

Alpine Skiweltmeisterschaft 2023

In den letzten Jahren hat sich ein wachsendes mediales Interesse an der Ski-WM entwickelt. Durch die Nutzung neuer Medien, einschliesslich Fernsehen, Social Media und Online-Streaming, hat die Internationale Ski-Föderation (FIS) es geschafft, die WM als ein großes, weltweites Ereignis zu etablieren. Millionen Menschen verfolgen den Wettbewerb, der sich 2023 bereits zum 47. Mal ereignen wird. Austragungsorte des vom 6. bis zum 19. Februar stattfindenden Events sind Courchevel und Méribel in Frankreich. Weltweit werden über 1.000 Stunden TV-Berichterstattung angeboten. Der SRF sorgt dafür, dass auch Schweizer Fans auf dem Laufenden bleiben und gleich zu Beginn der Wettkämpfe bei den Damen in Méribel mitverfolgen können wie einstige Medaillengewinnerinnen, wie Michelle Gisin und Wendy ¬Holdener sich der Konkurrenz stellen.

Das Interesse der hiesigen Fangemeinde ist immens und es lässt sich zumindest im Profisport auf eine erfolgreiche schweizer Ski-Saison hoffen. Doch die Konkurrenz ist hart. Wettbewerb herrscht im Profisport nicht nur unter den Athleten, auch Buchmacher versuchen sich von Mitbewerbern abzuheben, indem sie zur Ski-WM und anderen großen Events mit Bonusangeboten und Top-Quoten locken. Fans, die Wetten platzieren wollen, profitieren von einem Anbietervergleich. So zeigt etwa der Bet365 Schweiz Test, dass es sich hierbei um einen seriösen Buchmacher handelt. Wer auf seinen Favoriten setzen will, sollte auch die Quoten gut im Auge behalten, sie sind unter anderem ein guter Indikator dafür, wie Experten die Gewinnchancen der Athleten einschätzen.

Eine Vielfalt von Angeboten führt fast immer dazu, dass man Vergünstigungen bekommen kann - auch im Freizeitbereich: alljährlich konkurrieren Skipisten und Feriengebiete um Wintersporturlauber und es lohnt sich auch hier, Erfahrungsberichte anzuschauen, bevor man ein Feriengebiet besucht, das man zuvor nicht kannte. Tripadvisor und ähnliche Plattformen eignen sich, um die Eindrücke anderer Wintersportler nachzulesen und so eine bessere Entscheidung für sich selbst zu treffen. Da wie erwähnt zur Zeit der Schneefall nur in bestimmten Gebieten verlässlichen Pistenspass verspricht, ist die Auswahl eingeschränkt und auch erfahrene Skifahrer müssen unter Umständen ein anderes als das sonst bevorzugte Skigebiet aufsuchen, um auf ihre Kosten zu kommen.

Traditionelle Abfahrten von Schneemangel betroffen

Es ist ein ungewöhnliches Jahr - die beste Zeit, um in der Schweiz Ski zu fahren, hängt zwar immer von der Region und der Präferenz des Skifahrers ab. Gewöhnlich dauert die Skisaison in der Schweiz aber von Dezember bis März. Obwohl die Bedingungen je nach Region in jedem Jahr variieren, sind Januar und Februar in der Regel der beste Zeitraum, um Skifahren zu gehen. Jetzt in 2023 mussten jedoch viele ansonsten gut besuchte Skiorte in der ersten Januarhälfte auf Besucher verzichten: Matschige Pisten mit viel zu wenig flockigem Weiss schreckten die Touristen ab oder machten das Skifahren komplett unmöglich.

Die Verwendung von Kunstschnee im Wintersport ist nichts Neues, doch die Not machte in diesem Monat besonders erfinderisch und Medienberichten zufolge flog man in Gstaad sogar Schnee per Helikopter ein. Es wird also getan, was man kann, um den Wintersport zu unterstützen. Oberhalb der 2000 Meter Grenze dürften die Pisten aber auch aktuell mit genügend natürlichem Weiss rechnen und das Wetter schlug zwischendurch auch mal wieder um und bescherte neuen Niederschlag. Das allein reicht allerdings nicht, denn insgesamt muss die Wetterlage stimmen und stabil sein, um Spass auf der Piste sicher gewährleisten zu können.

An sich ist die Schweiz für Skifahrer sehr vielseitig und hat einige der besten Skigebiete der Welt. Eine breite Palette von Schwierigkeitsgraden mit Steilhängen und Freestyle-Parks für fortgeschrittene Skifahrer und leichte Abfahrten für Anfänger finden sich reichlich. Orte, die ihr Angebot an Snowboarder richten und Familienangebote ziehen viele Touristen ann. Es gibt viele verschiedene Skigebiete in der Schweiz, die eine Vielzahl von Schwierigkeitsgraden und Aktivitäten für alle Altersgruppen bieten.

Von St. Moritz bis Davos tummelt man sich jährlich auf den berühmten Pisten. Destinationen für Skifahrer, die ihren Winterurlaub geniessen wollen, gibt es reichlich - ob sich dies nun wegen sich wandelnder klimatischer Bedingungen ändern soll? In St. Moritz sah es auch in dieser Saison in den Skischulen so aus, als vertraue man noch in eine hellere Zukunft des Wintersports: Der Nachwuchs kam in grosser Zahl und hatte trotz schwankender Witterung seinen Spass.