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Steinach: Horrorcrash auf der A1.1 endet tödlich

(Bildquelle: infoticker)

Am Samstag ist es auf dem Autobahnzubringer A1.1 bei Steinach zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Dabei verlor ein 71-jähriger Mann sein Leben. Ein weiterer wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungshelikopter ins Spital eingeliefert werden. Die...

Am Samstag ist es auf dem Autobahnzubringer A1.1 bei Steinach zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Dabei verlor ein 71-jähriger Mann sein Leben. Ein weiterer wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungshelikopter ins Spital eingeliefert werden. Die Strecke musste für mehrere Stunden gesperrt werden.

Der 58-jährige Unfallverursacher fuhr gegen 17.15 Uhr von Rorschach auf der A 1.1 in Richtung Arbon. Aus noch ungeklärten Gründen kam er kurz nach der Überleitung von der zweispurigen auf die einspurige Strecke auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er seitlich frontal mit dem Fahrzeug eines 71-jährigen, in der Region wohnhaften Deutschen Staatsangehörigen. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug des 71-Jährigen abgewiesen und kam erst in der angrenzenden Wiese zum Stillstand. Der Unfallverursacher kollidierte dann auf der Gegenfahrbahn mit einem weiteren Fahrzeug ebenfalls seitlich frontal.

Durch diesen Zusammenstoss wurde der 58-jährige, in der Schweiz lebende Staatsangehörige von Bosnien-Herzegowina, im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Er wurde mit schwersten Verletzungen mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Die Insassen des anderen Fahrzeuges verletzten sich leicht und konnten mit dem Rettungswagen ins Spital eingeliefert werden. Für den 71-jährigen Personenwagenlenker kam jedoch jede Hilfe zu spät, er war sofort tot. Seine Ehefrau, welche auf dem Beifahrersitz sass, überlebte leichtverletzt und wurde sofort psychologisch betreut und ins Spital gebracht.

Beim Unfall erlitten alle drei Fahrzeuge Totalschaden. Nebst Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen, waren zur Bergung und Versorgung der Verletzten sowie zur Absperrung der Unfallstelle die Feuerwehren Goldach und Arbon sowie die Rettung St. Gallen mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Der Autobahnzubringer musste für insgesamt vier Stunden für sämtlichen Verkehr gesperrt werden.