Tragödie an den Olympischen Spielen in Tokyo - Schweizer Springpferd tot!

Schweizer Pferd muss eingeschläfert werden
Schweizer Pferd muss eingeschläfert werden (Bildquelle: Schweizerischer Verband für Pferdesport)

Nachdem die beiden ersten Schweizer Paare Felix Vogg mit Colero und Mélody Johner mit Toubleu de Rueire sehr gute Runden im anspruchsvollen Gelände gezeigt hatten, ereignete sich bei Jet Set, dem Pferd von Robin Godel, am fünftletzten Sprung, ein tragischer Unfall.

Der 14-jährige Wallach hatte bis da alle Hindernisse fehlerfrei und souverän überwunden, zog sich aber bei der Landung in der letzten Wasserkombination einen schweren Bänderriss am rechten Vorderbein zu.

Aufgrund der Schwere dieser Verletzung mit den damit einhergehenden Schmerzen musste das Pferd eingeschläfert werden. Der Reiter Robin Godel blieb bei dem Unfall unverletzt.

Die Verletzung des Pferdes ist weder auf ein Verschulden des Reiters noch auf Mängel im Gelände des Seaforest Cross Country Courses zurückzuführen.

Das Schweizer Team wird im morgigen abschliessenden Springen trotz des Unfalls antreten. Die Ersatzreiterin Eveline Bodenmüller mit Violine de la Brasserie wird zum Einsatz kommen.