In der Nacht von Karfreitag auf Samstag rückte die Stadtpolizei Zürich wegen einer brennenden Geschwindigkeitsmessanlage an die Regensbergstrasse im Kreiss 11 aus. Der Brand konnte durch die aufgebotene Feuerwehr rasch gelöscht werden. Es entstand jedoch Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Trotz der starken Beschädigungen wurden die Daten nicht zerstört und konnten von Spezialisten der Stadtpolizei gesichert werden. Für die Spurensicherung wurde auch das Forensische Institut Zürich und ein Brandermittler der Kantonspolizei Zürich aufgeboten.
Die Auswertung der Bilder ergab, dass einige Stunden zuvor ein Auto die Messzone mit rund 100 km/h passiert hatte. Die weiteren polizeilichen Abklärungen führten daraufhin zu einer 18-jährigen Frau. Zur Befragung wurde sie in eine Wache geführt. Sie zeigte sich geständig, das Auto gelenkt zu haben. Aufgrunddessen wurde ihr Führerausweis konfisziert und Anzeige an die Staatsanwaltschaft erstattet.
Zum Schutz der Freundin
Weitere Ermittlungen im Zusammenhang mit der Brandstiftung führten schliesslich zu ihrem gleichaltrigen Freund. Er wurde festgenommen und gab anlässlich der polizeilichen Befragung zu, die Radaranlage in Brand gesetzt zu haben, um damit seine Freundin zu schützen.
Der junge Mann wurde gleichentags entlassen. Er wird nun wegen Brandstiftung und Sachbeschädigung bei der Staatsanwaltschaft erscheinen müssen.
Turbulente Ostern in ZH: Freundin geblitzt - Brandstifter verhaftet
In der Nacht von Karfreitag auf Samstag rückte die Stadtpolizei Zürich wegen einer brennenden Geschwindigkeitsmessanlage an die Regensbergstrasse im Kreiss 11 aus. Der Brand konnte durch die aufgebotene Feuerwehr rasch gelöscht werden. Es entstand jedoch Sachschaden von mehreren zehntausend...