Bern

Über 360 Hunde rannten gegen die Zeit

(Bildquelle: Lenk-Simmental Tourismus )

Am Wochenende vom 9. und 10. Februar 2019 konnte das traditionelle internationale Schlittenhunderennen zum 41. Mal auf dem schneereichen Lenker Talboden durchgeführt werden.

Bereits am Freitagabend verspürten die Einheimischen durch das Hundegebell im Dorf einen Hauch von Alaska. 171 Gespanne gingen an beiden Renntagen in den Kategorien Skijöring, 2-Hunde, 4-Hunde, 6- Hunde, 8-Hunde, offen und Kids auf die Trails. Am Samstag konnten die Läufe bei guten Bedingungen und sonnigem Wetter durchgeführt werden. Die etwas wärmeren Temperaturen machten jedoch den Hunden zu schaffen. Für das Wohlergehen der Hunde wurde am Samstagnachmittag entschieden, dass der 2. Lauf am Sonntag um eine Stunde vorverschoben wird. Zudem wurde die Rennstrecke wetterbedingt bei den 12 km Läufern auf 8 km verkürzt und später bei den 8 km Läufern auf 5 km.

Der Föhn zeigte sich leicht stürmisch, er hielt jedoch den Regen glücklicherweise bis am Sonntagnachmittag fern. Über 2’000 Zuschauerinnen und Zuschauer liessen sich das Spektakel am letzten Wochenende nicht entgehen und bewunderten die Schlittenhunde am Start-/ Zielgelände oder entlang des Rundkurses.

Zubehör neben der Rennpiste

Der Grossanlass mit internationalen Teilnehmern wurde vom Organisationskomitee, geführt von Heinz Welten, in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Schlittenhundesport Verein (SSV) und den zahlreichen Helferinnen und Helfern geplant und erfolgreich durchgeführt. Abseits der spektakulären Rennpiste fanden Hundehalter und Hundeliebhaber im Zielraum ein "Dörfli" mit allerlei Zubehör und Nützlichem für den Hundesport oder die Freizeit. Ebenso wurden Köstlichkeiten für den grossen oder kleinen Hunger sowie Getränke angeboten.

Ein grosses Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer und an alle Sponsoren - insbesondere dem Goldsponsor Essendia Heimtierbedarf GmbH - die zum grossen Gelingen dieses traditionellen Wintersportanlasses beigetragen haben. Das Organisationskomitee unter Heinz Welten hat es geschafft, sich mit jungen Kräften zu verstärken.