Es wurde dem ASTRA zugesichert die Rückrufaktion umzusetzen, sodass diese nicht von Amtes wegen angeordnet werden muss. Sobald die notwendigen Halteradressen vom ASTRA vorliegen, wird die AMAG die betroffenen Kunden entsprechend informieren.
Der Volkswagen-Konzern wird in Europa insgesamt rund 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen, davon rund 130'000 in der Schweiz. Die AMAG wird aktiv auf die betroffenen Kunden zugehen und diese informieren. Auf den nationalen Websites der Marken (www.volkswagen.ch, www.audi.ch, www.seat.ch, www.skoda.ch) können Kunden zusätzlich ihre Fahrgestellnummer eingeben und sich sofort informieren, ob ihr Fahrzeug betroffen ist.
Massnahmenplan in Arbeit
Derzeit erarbeitet Volkswagen mit Hochdruck die im Massnahmenplan festgelegten technischen Lösungen. Ab Januar 2016 wird mit der Nachbesserung der Fahrzeuge begonnen - und zwar kostenlos für alle Kunden. Die technischen Lösungen können sowohl Software- als auch Hardware-Massnahmen sein. Diese werden momentan für jede betroffene Baureihe und jedes betroffene Modelljahr entwickelt. Alle Massnahmen werden zunächst dem ASTRA vorgestellt. Danach werden die Halter dieser Fahrzeuge von der AMAG in den nächsten Wochen und Monaten darüber informiert.
Es gilt weiterhin unverändert: Alle betroffenen Fahrzeuge sind technisch sicher und fahrbereit. Die aktuelle Nachfolge-Motorengeneration EA 288 (Einsatz ab 2012) ist nicht betroffen.
VW ruft betroffene EA189-Dieselfahrzeuge zurück
Die AMAG Automobil- und Motoren AG ist auf einen Rückrufvorbereitet und befindet sich diesbezüglich in enger Abstimmung mitdem Bundesamt für Strassen (ASTRA).