Januar 2016 zu mild und vielerorts zu feucht

(Bildquelle: infoticker)

Der vergangene Januar war gegenüber dem langjährigen Mittel vielerorts etwas über 2 Grad zu mild. Mit Ausnahme des Tessins war er auch teilweise deutlich zu feucht. Dazu zeigte sich die Sonne an den meisten Orten etwas weniger häufig als normal.

Der vergangene Januar reiht sich nahtlos an die vergangenen zu milden Monate. Immerhin war der Temperaturüberschuss nicht mehr so hoch wie im vergangenen November und Dezember, so wurden gegenüber dem langjährigen Mittel vielerorts etwas über 2 Grad zu hohe Temperaturen registriert. Verantwortlich dafür war in erster Linie ein milder Monatsbeginn und ein mildes Monatsende.

Mit Ausnahme des Tessins war der vergangene Januar auch teilweise deutlich zu feucht, dies vor allem infolge eines sehr feuchten Monatsendes. In Basel und in St. Gallen gab es fast dreimal soviel Niederschlag wie normal im Januar. Dazu zeigte sich die Sonne an den meisten Orten etwas weniger häufig als im langjährigen Mittel.

Am grössten war das Sonnendefizit auf dem Säntis (weniger als halb soviel Sonne wie in der Norm), in Aarau gab es dagegen leicht überdurchschnittlich Sonne.