Wie "MeteoNews" in einer Mitteilung schreibt, war der Winter 2015/16 bisher recht mild und zumindest im Flachland schneearm. Nun will es der Winter aber doch noch Wissen.
Ein Tief über Korsika deckt am Montag und in der Nacht auf Dienstag die Alpennordseite mit viel Feuchtigkeit und kalter Luft ein. Somit intensivieren sich die Niederschläge im Laufe des Montags und halten bis Dienstagvormittag an. Da die Schneefallgrenze rasch in tiefe Lagen absinkt, wird es zunehmend winterlich. Prekäre Strassenverhältnisse dürften die Folge sein!
MeteoNews erwartet im zentralen und östlichen Mittelland zwischen Bern und dem Bodensee sowie in den Voralpen von Montagmorgen bis Dienstagmittag auch in tiefen Lagen verbreitet zwischen 5 und 20 cm Neuschnee. Weniger Schnee oder teilweise gar keinen Schnee gibt es in der Romandie. Definitiv grün bleibt es zum Wochenstart im Mittel- und Südtessin, hier liegt die Schneefallgrenze auf 1'000 bis 1'500 Metern.
Der Winter gibt sich nicht geschlagen
Am Dienstag klingen die Schneefälle von West nach Ost ab, es gibt eine vorübergehende Wetterberuhigung. Die nächste Störung erreicht uns aber schon in der Nacht zum Mittwoch. In der Folge geht es unbeständig weiter, es kann auch in den folgenden Tagen inklusive dem nächsten Wochenende zwischendurch Schnee oder Schneeregen bis in tiefe Lagen geben.
Trotz meteorologischem (aber noch nicht offiziellen) Frühlingsbeginn gibt sich der Winter nicht geschlagen. Schnee bis ins Flachland um Ende Februar oder auch im März ist allerdings überhaupt nicht aussergewöhnlich, wie Reto Vögeli von "MeteoNews" schreibt.
Wintereinbruch! Viel Schnee bis ins Flachland
Tief "Zissi" zieht bis morgen Montag von den Balearen nach Korsika. Diese Verlagerung hat zur Folge, dass dieWinde in der Höhe über den Alpen von Süd auf Nord drehen, und Tief "Zissi" auf der Alpennordseite zumSchneetief Nummer 1 des Winters 2015/16 wird.