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Coronavirus – Kanton Appenzell Innerrhoden hat Vorkehrungen getroffen

Symbolbild (Bildquelle: Wikipedia)

Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Im Kanton Appenzell I.Rh. gibt es bislang keine Verdachtsfälle. Die Situation wird stetig beobachtet und es werden Vorbereitungen getroffen.

Der Kanton Appenzell Innerrhoden hat aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus in Richtung Europa einen Stab eingesetzt, der sich proaktiv mit der Situation und möglichen Massnahmen auseinandersetzt. Dem Stab gehören der Kantonsarzt sowie Vertreter des Gesundheitsamts und des Amts für Bevölkerungsschutz an. Es besteht ein enger Austausch mit dem Bundesamt für Gesundheit, dem kantonalen Spital Appenzell, dem Spital Herisau und dem Kantonsspital St.Gallen. Die gesamtschweizerische und kantonale Lage wird laufend beobachtet. Mögliche Vorkehrungen für die Innerrhoder Bevölkerung werden geprüft, Massnahmen drängen sich zurzeit jedoch nicht auf.

In der Schweiz wurden bis anhin mehrere Fälle des Coronavirus bestätigt. In Appenzell Innerrhoden gibt es bislang keine Verdachtsfälle. Die aktuellen Verhaltensempfehlungen an die Bevölkerung richten sich nach den Einschätzungen des Bundesamts für Gesundheit. Sie konzentrieren sich derzeit vor allem auf Hygienemassnahmen.

Für die Bevölkerung gelten die gleichen Empfehlungen wie bei einer saisonalen Grippe:

Mit diesen Massnahmen leisten Sie einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Krankheit sich nicht ausbreitet.