Darum freuen sich untreue Eltern auf die Schule

Viele Eltern freuen sich auf den Schulanfang, weil es viel einfacher ist, neue interessante Menschen vor der Schule der Kinder kennenzulernen, mit denen man flirten oder sogar ausgehen kann.

Im Rahmen einer neuen Studie von "VictoriaMilan", eine Dating-Webseite für Verheiratete und in einer Beziehung Stehende, die auf der Suche nach einer Affäre sind, wurden 2'123 Männer und 1'245 Frauen befragt. Ziel war es, herauszufinden wie der Schulanfang das uneheliche Leben beeinflussen kann.

Sowohl die untreuen Männer als auch die untreuen Frauen geben zu, dass sie gerne mit anderen Eltern flirten, wenn sie die Kinder zur Schule bringen, oder sie mittags abholen - 54 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen sagen, es sei eine hervorragende Gelegenheit.

Höhere Chancen am Morgen

Laut der untreuen Mütter (81 %) und Väter (63 %), sind die Chancen morgens höher als mittags beim Abholen. Alle sind morgens frisch und fröhlich, haben mehr Energie und Lust, etwas Spass zu haben. Mittags ist man vom Alltag schon verschluckt und kann sich keine Zeit nehmen.

Die untreuen "VictoriaMilan"-Mitglieder bevorzugen andere verheiratete Eltern. 55 Prozent der Männer und 69 Prozent der Frauen sind der Meinung, dass es weniger riskant sei, wenn der Partner einen Ehering trägt.

Nur bei einer Sache unterscheiden sich die Meinungen: Frauen mögen es, sich über andere Eltern zu informieren, indem sie den eigenen Kindern Fragen über das Familienleben der Schulfreunde stellen. Nur wenige Männer haben Interesse daran. Obwohl nur etwas mehr als ein Viertel der Männer den eigenen Kindern Fragen stellen würde, machen es 70 Prozent der Frauen regelmässig.

Aufgabe wird spannender

Für Sigurd Vedal, Gründer und Geschäftsführer von "VictoriaMilan", ist das Flirten vor der Schule der Kinder eine Art, um diese Aufgabe etwas interessanter zu machen.

"Mit anderen Eltern zu flirten ist eine grossartige Lösung, um diese langweilige Aufgabe aufzupeppen - wenn man sich auch noch einen verheirateten Partner aussucht, ist Risiko sehr gering", erzählt Herr Vedal.