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Darum sollten Sie ihre Bettwäsche häufiger waschen

(Bildquelle: infoticker)

Nicht nur Sie finden ein kuschelig warmes Bett schön. Auch Milben!

Ein kuschliges warmes Bett finden nicht nur Sie toll, sonder auch Milben. Doch damit müssen Sie sich nicht abfinden. Wichtig für die Hygiene ist vor allem eine regelmässige Wäsche des Bettzeugs. Und dies gilt nicht allein für die Bezüge, sondern auch für die Decken und Kissen selbst.

Daher sollten Sie alle zwei Wochen die Bettwäsche waschen. Aber nicht nur das Laken, sondern auch Kissen und Bettdecke. Wer nachts stark schwitzt, sollte sogar alle sieben Tage das Bett neu beziehen.

Regelmässiges Auslüften hilft

Zusätzlich sollten Sie die Decken und Kissen regelmässig auslüften. Sind die Temperaturen draussen noch deutlich kälter als jetzt, lohnt es sich, das gesamte Bettzeug, inklusive dem Laken, länger im Garten oder auf dem Balkon auf unter null Grad herunterzukühlen. So sterben die Milben. Ist es draussen noch wärmer, können Decken und Kissen auch in die Tiefkühltruhe gegeben werden.

Und so schön ein ordentlich gemachtes Bett auch aussieht - wer die Bettdecke nicht ordentlich über die Matratze legt, macht es richtig. Denn nur, wenn nichts auf ihr liegt, kann die Matratze ebenfalls auslüften und die Feuchtigkeit der Nacht entweichen.

Auch bei höheren Temperaturen können Milben nicht überleben. Daher sollten Sie mindestens zweimal jährlich sollten Sie Ihr gesamtes Bettzeug bei 60 Grad waschen. Ist Ihre Waschmaschine zu klein, können Sie das Bettzeug auch in die Reinigung geben. Zusätzliche Hygiene erreichen Sie durch regelmäßiges Absaugen der Matratze.

Wer zudem regelmässig Hautpeelings macht, reduziert die Menge der Hautschüppchen, die sich im Bett fangen und so als Futter für die Spinnentiere dienen.

Doch unabhängig davon, wie viele Maßnahmen Sie ergreifen: Experten gehen davon aus, dass eine Matratze nach sieben Jahren den Höchststand an Milben und deren Ausscheidungen erreicht hat. Spätestens dann sollten Sie sich eine neue Matratze zulegen.