Infoticker

Das stellen Softdrinks mit dem Körper an

(Bildquelle: infoticker)

Ein Glas Cola? Vielleicht eher doch nicht

In der Kindheit durften wir nicht, heute haben wir noch selten Lust darauf - auf Cola. Und das ist durchaus nicht schlecht, denn die süsse Brause ist gar nicht mal so gesund.

Schon beim Trinken laufen unvorstellbare Prozesse ab

Normalerweise müsste nach dem Trinken einer Dose ein Würgereflex ausgelöst werden, so viel Zucker steckt in einer Cola - nämlich unglaubliche zehn Teelöffel!

Das hat zur Folge, dass nach etwa 20 Minuten, nachdem wir die Cola getrunken haben, unser Blutzuckerlevel stark ansteigt - und somit auch das Insulin. Ergebnis: Unsere Leber wandelt den Zucker in Fett um. Weitere 20 Minuten später hat unser Körper das gesamte in der Cola enthaltene Koffein aufgenommen. Oftmals ist dies durch vergrösserte Pupillen erkennbar. Der Blutdruck steigt und wird ausgeglichen, indem unsere Leber noch mehr Zucker ins Blut schiesst.

Wir fühlen uns gut!

Durch die Produktion von Dopamin wird das Gehirn neutralisiert, damit uns nicht schwindelig wird. Von wegen! Wir fühlen uns, als hätten wir gerade im Lotto sechs Richtige. Oder Sex gehabt. Vielleicht auch beides. Ausserdem scheinen wir über viel Energie zu verfügen und könnten gleich die nächste berufliche oder private Challenge in Angriff nehmen.  

Doch das Gefühl ist nicht von Dauer ...

Denn etwa eine Stunde nach dem Konsum von Cola fällt der Zuckerspiegel wieder drastisch ab. Das Energielevel sinkt und auch die Glücksgefühle lassen nach. Wir wollen daher mehr: mehr Zucker, mehr Koffein, mehr Geschmack. Mehr von der süssen Sünde. So ist es seitens des Herstellers auch gedacht. Aber noch eine Cola trinken? Besser nicht.

Wasser statt Cola

So schmackhaft diese Sünde auch sein kann, greifen Sie lieber zum Wasser. Ob aus der Leitung oder Mineralwasser. Es löscht den Durst langanhaltend, ist gut für die Haut, Fitness und allgemeine Gesundheit.