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Fünf einfache Tricks, um morgens leichter aus dem Bett zu kommen

(Bildquelle: infoticker)

Morgenmuffel aufgepasst! Sich träge und kraftlos zur Arbeit oder in die Schule schleppen, gehört schon bald der Vergangenheit an. Forscher geben Tipps wie es geht.

Es ist ein weit verbreitetes Phänomen: Abends hellwach und morgens todmüde. Umso blöder, wenn einen am Morgen ein wichtiger Termin auf der Arbeit oder eine wichtige Prüfung in der Schule erwartet. Es hilft alles nicht, man muss sich mühevoll aus dem Bett quälen.

Mit etwas mehr Selbstkontrolle und Energie würden dies und somit auch die anstehenden Aufgaben merklich leichter fallen. Doch das so hinzukriegen, ist gar nicht so einfach. 2010 zeigten britische Forscher, dass diese gar nicht so leicht zu bekommen, geschweige denn aufrechtzuerhalten ist. Das liegt daran, weil Selbstkontrolle und Energie nicht nur äusserst kompliziert miteinander verknüpft, sondern auch begrenzt und oft erschöpft sind.

Dennoch gibt es Möglichkeiten wie der negativen Entwicklung in den frühen Morgenstunden Einhalt geboten werden kann. Denn was wir am Morgen nach dem Austehen tun, beeinflusst auch die nächsten Stunden. Wer als an einer speziellen Morgenroutine festhält, wird auch besser durch den Tag kommen. "20 Minuten" hat fünf einfache Tipps zusammengefasst.

Diese simplen Ratschläge gilt es zu beachten: 

  1. Vor dem Frühstück gibt es weder Smartphone noch iPad oder Computer. Wer noch im Bett seine E-Mails checkt, verliert den Fokus, und der Morgen wird von den Wünschen und Bedürfnissen anderer Menschen dominiert.
  2. Starte mit Sport in den Tag. Laut Wissenschaftler der Universität Bristol sorgen zehn Minuten Sport für mehr Energie und eine positive Einstellung.
  3. Sich ein Zitronenwasser gönnen. Durch die Verbesserung der Nährstoffaufnahme im Magen steigert dieses die körperliche und mentale Energie. Empfehlung: Ein Glas Wasser mit Zitrone auf nüchternen Magen. Erst eine 15 bis 30 Minuten später sollte gefrühstückt werden. 
  4. Wie ein Kaiser frühstücken. Leute, die ein Frühstück essen, haben einen stabileren Blutzuckerspiegel und werden dadurch im Laufe des Tages weniger von einem Hungergefühl heimgesucht. Das geht aus Statistiken hervor.
  5. Sich Ziele setzen. Gemäss Studien hängen konkrete Ziele mit Vertrauen und dem Gefühl von Kontrolle zusammen. Wer sich am Morgen erreichbare Ziele setzt, die Schritt für Schritt abgearbeitet werden können, tut sich selbst einen Gefallen.

Artikelfoto: Betsssssy (CC BY 2.0)