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Neuer Zusatzversicherungsvergleich von comparis.ch

(Bildquelle: infoticker)

Viele Schweizer haben eine, aber nur wenige wissen wirklich darüber Bescheid – die Zusatzversicherung. Denn im Gegensatz zur Grundversicherung sind Zusatzversicherungen nicht standardisiert. Das macht das Vergleichen schwieriger. Man sollte genau prüfen, was man tatsächlich braucht und was nicht....

Mehr als 80 Prozent der Versicherten in der Schweiz ergänzen die obligatorische Krankenversicherung mit privaten Zusätzen. Im Gegensatz zur Grundversicherung sind die Leistungen in den Zusatzversicherungen von Kasse zu Kasse verschieden. Auch die Pflicht, jeden Kunden aufzunehmen, gibt es in der Zusatzversicherung nicht. Die Kassen können einen Antrag aus Gesundheits- oder Altersgründen oder auch einfach aus strategischen Überlegungen ablehnen. Da die Grundversicherung alle wirksamen, zweckmässigen und wirtschaftlichen medizinischen Leistungen vergütet, geht es bei Zusatzversicherungen also stets um zusätzlichen Komfort und zusätzliche Sicherheit.

Zusatzversicherungen, wie sie heute von den Krankenkassen angeboten werden, lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: in ambulante und in Spitalzusatzversicherungen.

Klingt unangenehm, birgt aber tolle Leistungen – die ambulante Zusatzversicherung

Ambulante Zusatzversicherungen decken Kosten für medizinische Leistungen, die nicht durch die Grundversicherung vergütet werden, beispielsweise Zusätze für Alternativmedizin, Nicht- Pflichtmedikamente und Psychotherapie durch Psychologen ohne ärztliche Ausbildung. Weiter werden diverse Leistungen angeboten, wie beispielsweise folgende Kostenbeteiligungen:

Die KPT bietet eine Joker-Versicherung. Dank ihr kann man zu einem selbst gewählten Zeitpunkt im Versicherungsjahr eine Leistung aus einer der KPT-Zusatzversicherungen beziehen, ohne sie explizit für das ganze Jahr abgeschlossen zu haben. Die Joker-Versicherung deckt so beispielsweise eine Sammelrechnung für Massagen, wofür man sonst den Natura-Zusatz abschliessen müsste.

 

 

 

 

Wie man sich bettet, so liegt man

Spitalzusatzversicherungen übernehmen Kosten für stationäre Leistungen. Zur Wahl stehen im wesentlichen drei Varianten: