Infoticker

Ratgeber - Vorsichtiger Umgang mit Kerzen und Deko

(Bildquelle: ralfor (CC0))

Der Advent steht für Kerzenlicht und Besinnlichkeit. Damit es in dieser Zeit nicht zu Bränden kommt, braucht es gute Vorbereitung und Wachsamkeit. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB, die BFU und die Suva geben diesbezüglich Tipps. Als ungefährliche Alternative zu Kerzen etablieren sich LED-Lichterketten und LED-Kerzen.

Kerzen tragen in der Adventszeit zu einer besinnlichen Stimmung bei. Doch mit ihnen ist auch ein erhöhtes Brandrisiko verbunden: Eine sanft flackernde Kerze kann schlimmstenfalls innert Kürze zum Grossbrand werden und eine Wohnung zerstören. LED-Lichterketten und LED-Kerzen sind als Alternativen deshalb immer beliebter und sehr zu empfehlen.

Kerzen sind die Hauptgefahr

Unbeaufsichtigte Kerzen zählen das ganze Jahr zu den Hauptursachen von Wohnungsbränden. Wer dennoch nicht auf Kerzen aus Wachs verzichten möchte, schaut vor Verlassen eines Raums immer zurück, ob die Kerzen gelöscht sind. Kerzen können auch von Haustieren umgekippt werden und leicht brennbare Gegenstände entzünden.

Falls es zu einem richtigen Brand kommt, muss zuerst die Feuerwehr alarmiert werden. Danach werden Menschen in Sicherheit gebracht. Erst dann kann versucht werden, das Feuer zu löschen. Wichtig dabei ist, sich nie selbst in Gefahr zu bringen.

Auch am Baum setzt sich LED durch

Die BFU hat in ihrer Bevölkerungsbefragung 2019 mehrere Fragen zur Weihnachtszeit gestellt, um das Unfallrisiko analysieren zu können. Erkenntnisse: 58 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung hatten letztes Jahr zu Hause einen Weihnachtsbaum. Von ihnen benützte jede vierte Person Weihnachtsbaumkerzen aus Wachs - diese kommen also nur noch in 15 Prozent der Haushalte zum Einsatz.

Für eine brandfreie Advents- und Weihnachtszeit geben BfB, BFU und Suva folgende Tipps: