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Ringe überführen Serien-Fremdgeher

(Bildquelle: infoticker)

Die Ringe verbinden sich über NFC-Technologie mit dem Streaming-Dienst Netflix. Fremdgucken ist damit unmöglich.

Die von Cornetto entwickelten "Commitment Rings" verhindern, dass Pärchen getrennt voneinander Serien über das Streaming-Portal Netflix ansehen. Die Ringe funktionieren per Near-Field-Communication-Technologie (NFC). Erst wenn sie sich nah nebeneinander befinden, kann die jeweilige Serie abgerufen werden.

NFC-Chip integriert

"Ich halte dies für eine überzogene Technologie. Wenn sich ein Paar nicht mehr ohne derartige Gadgets darüber einigen kann, was zusammen erlebt wird und was nicht, so ist die Beziehung wohl fragwürdig", erläutert Psychologin Gerti Senger im Interview mit "pressetext". Ein technologisches Korsett von aussen wie dieses sei völlig überflüssig.

Die Commitment Rings werden via Smartphone-App registriert. Anschliessend wählt der User eine Serie aus, in die man sich einloggt. Dank eines NFC-Chips, der in die Devices integriert ist, verbinden sich die Ringe mit Netflix. Die Verbindung mit dem Streaming-Service erfolgt für sechs Monate. Dies entspricht in etwa der Länge einer kompletten Staffel. Befinden sich die Ringträger in der Nähe des jeweils anderen sowie in Reichweite des Smartphones, werden die Serien freigegeben.

App im Entwicklungsstadium

Paare, die sich für das Device interessieren, können sich über ihre E-Mail online registrieren und werden von Cornetto informiert, sobald die Ringe erhältlich sind. Das Unternehmen kooperiert bereits mit den Streaming-Riesen Netflix, Hulu und Amazon Prime. Derzeit ist noch nicht klar, wann der Commitment Ring auf den Markt kommen wird, da sich die App noch im Entwicklungsstadium befindet. Sie wird voraussichtlich im Apple Store sowie im Google Play Store zum Download bereitstehen.

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