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Sicherheitstipps zur Grillsaison

Viele Grillunfälle sind auf Unachtsamkeit und fehlende Geduld zurückzuführen (Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei Wallis)

Nach den letzten nassen und kalten Wochen ist die Freude an einem entspannten Grillfest diesen Sommer umso höher. Beim Grillieren selber, aber auch bei der anschliessenden Entsorgung der Asche, ist jedoch Vorsicht angebracht. Die Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB) rät dringend davon ab, flüssige Brandbeschleuniger zu verwenden. Sie empfiehlt zudem, bei brennbaren Materialien einen Mindestabstand von einem Meter zum Grill einzuhalten und die Asche vor der Entsorgung mindestens 48 Stunden ausglühen zu lassen.

Viele Grillunfälle sind auf Unachtsamkeit und fehlende Geduld zurückzuführen. Schwere Verletzungen oder Brände können die Folge sein. Die BFB rät dringend davon ab, flüssige Brandbeschleuniger wie Brennspiritus oder Benzin als Anzündhilfen für den Grill zu verwenden. Diese können zu explosionsartigen Bränden und schweren Verletzungen führen. Anzündwürfel, Brennpaste oder sogenannte Anzündkamine sind eine gute und sichere Alternative.

Nicht zu unterschätzen ist der Funkenflug bei Holzkohlengrills. Leicht entzündliche Materialien wie Zeitschriften, Gartenmöbel müssen mindestens ein Meter vom Grill entfernt sein. Nach dem Grillieren auf Holzkohlengrills muss die Asche 48 Stunden ausglühen, dies am besten in einem feuerfesten, geschlossenen Behälter, welcher auf nicht brennbarem Untergrund steht. Auch beim Grillen mit Gas oder Elektrizität kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Um Unfälle zu verhindern ist es wichtig, dass die folgenden Tipps der BFB befolgt werden.

Allgemeine Vorsichtsmassnahmen beim Grillieren.

Sicherheitshinweise zum Gasgrill

Sicherheitshinweise zum Elektrogrill