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Sozialdienst der Armee gibt mehr aus

(Bildquelle: infoticker)

Im letzten Jahr hat der Sozialdienst der Armee (SDA) insgesamt 1,75 Millionen Franken an Angehörige der Armee in Rekrutenschulen und Wiederholungskursen sowie an Militärpatienten und Hinterbliebene ausbezahlt. Dies sind 220'000 Franken mehr als im Vorjahr, wie dem Jahresbericht 2016 des SDA zu...

Die Ausgaben des Sozialdienstes der Armee sind 2016 wieder gestiegen. Der Gesamtbetrag der Unterstützungsgelder lag mit 1,75 Mio. Franken um 220'000 Franken über demjenigen des Vorjahres. Der Anstieg ist insbesondere auf die etwas höheren Einrückungsbestände bei den Rekruten zurückzuführen.

Die vier hauptamtlichen Sozialberater des SDA haben im letzten Jahr nebst vielen Auskünften insgesamt 1800 Dossiers (Vorjahr 1740) bearbeitet. Dabei wurden sie von 24 Milizsozialberatern unterstützt. In 813 Fällen (Vorjahr 767) wurde eine materielle Hilfe gewährt. In den anderen 987 Fällen (Vorjahr 973) hat allein die Beratung und Betreuung weitergeholfen.

1,353 Mio. Franken wurden zur finanziellen Unterstützung an Absolventen von Rekrutenschulen und Wiederholungskursen ausbezahlt. Die Unterstützungsmittel stammen aus Zuwendungen von Stiftungen (Zinsgelder aus Stiftungskapitalien). Im letzten Jahr gingen 3600 Anrufe (Vorjahr 4100) auf die Telefonnummer des Sozialdienstes der Armee (0800 855 844) ein.

Der SDA hilft: