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Vier Frühstücks-Irrtümer

(Bildquelle: infoticker)

Das Frühstück gilt als die wichtigste Mahlzeit des Tages. Doch es gibt immer wieder Irrtümer.

Für viele beginnt ein guter Start in den Tag mit einem guten Frühstück. Doch nach wie vor gibt es Irrtümer über das Frühstück. Hier ein paar Verbesserungsvorschläge für einen neu überarbeiteten Start in den Tag.

Irrtum Nummer 1: Croissant ist Croissant

Was die Bäckerei als "Croissant" bezeichnet, sind eigentlich "Buttercroissant". Diese "Croissants" dürfen mit billigem Plattenfett gemacht werden. Diese wiederum enthalten nicht nur ungesunde Transfettsäuren, sondern sie erzeugen auch diesen berühmten Margarine-Fettfilm am Gaumen. Zumal ein richtig französisches Croissant auch anders aussehen muss. Es muss aussen knusprig glänzen und innen fett und weich sein. 

Irrtum Nummer 2: Müsli ist besser als ein Stück Torte

Gern wird zum Frühstück eine Schüssel Müsli gegessen. Doch dabei sollte man einen Blick auf die Inhaltsstoffe auf der Seite werfen. Als Beispiel, das geröstete Bio-Knupsermüsli "Dinkel-Hafer-Crunchy" der Marke Alnatura hat 437 und 13 Prozent Zucker. Die schwedischen Haferkekse nebenbei haben 490 Kalorien pro 100 Gramm.

Noch zuckerhaltiger sind jedoch Frühstücks-Cerealien von Kellogg´s oder Nestlé. Diese beinhalten sogar 43% Zucker!

Irrtum Nummer 3: Zu viele Eier schaden

Früher hiess es, Cholersterin ist schädlich. Jedoch zeigen aktuelle Studien, dass spezielle Mechanismen im Verdauungssystem gesunder Menschen verhindern, dass der Körper zu viel Cholesterin aus den Nahrungsmitteln ins Blut aufnimmt. Selbst mehrere Eier am Tag sind unbedenklich und sogar dank der Vitamine, dem Jod und der Mineralien sogar empfehlenswert. Dazu hält das Lecithin Gehirn und Nerven fit. Zudem hält der Eiweiss-Gehalt länger satt.

Typ-2-Diabetiker sollten sich mit Eiern allerdings zurückhalten!

Irrtum Nummer 4: Nicht zu frühstücken ist nicht gesund

Wer es ohne Frühstück schafft, der kann dies durchaus so beibehalten. Es gilt sogar, dass, wer ordentlich frühstückt, den Tag über mitunter sogar mehr isst, als wenn er morgens aufs Frühstück verzichtet.