Wenige Einsätze der Landespolizei am Staatfeiertag 2014
16.08.2014 | 12:55
Auf Grund der wenigen Zwischenfälle ist aus Sicht der Landespolizei der Staatsfeiertag 2014 ruhig und friedlich abgelaufen. Der Staatsakt auf der Schlosswiese in Vaduz wurde von ca. 2‘000 Gästen besucht. Diese hielten sich durchwegs an die Anordnungen der Sicherheitskräfte, so dass keine...
Auf Grund der wenigen Zwischenfälle ist aus Sicht der Landespolizei der Staatsfeiertag 2014 ruhig und friedlich abgelaufen.
Der Staatsakt auf der Schlosswiese in Vaduz wurde von ca. 2‘000 Gästen besucht. Diese hielten sich durchwegs an die Anordnungen der Sicherheitskräfte, so dass keine sicherheitsrelevanten Probleme auftraten.
Ruhiger Staatsfeiertag für Lapo und Feuerwehr
Wohl aufgrund der unsicheren Wetterprognosen kamen dieses Jahr weniger Besucher zum Volksfest nach Vaduz. Die zur Verfügung gestellten Parkplätze waren gegen 22.00 Uhr etwa zu Hälfte besetzt. Die Busse der LieMobil wurden rege benutzt. Insgesamt dürften sich ca. 20‘000 bis 25‘000 Besucher in Vaduz aufgehalten haben. Die Landpolizei musste während dem Volksfest im Städtle nur wenige Male intervenieren.
So konnte ein vermisstes Kind seinen Eltern übergeben werden und diverse Fundgegenstände entgegen genommen werden. In den frühen Morgenstunden kam es zwischen Besuchern und einem Standbetreiber zu einem Streit, welcher aber vor einer weiteren Eskalation von der Landespolizei behoben werden konnte. Ausserdem musste ein alkoholisierter Jugendlicher seinen Eltern übergeben werden.
Die Feuerwehr Vaduz kann ebenfalls auf einen ruhigen Staatsfeiertag zurück blicken. Neben ihren Einsätzen für das Feuerwerk reparierten sie eine eingedrückte Schaufensterscheibe.
56 Personen mussten vom Samariterverein Vaduz und dem Notarztteam versorgt werden
Der Samariterverein Vaduz und das Notarztteam mussten hingegen 56 Personen versorgen. Neben diversen Behandlungen wegen Übelkeit, Kopfschmerzen, kleinen Schnittwunden und Sturzverletzungen, mussten auch Personen mit übermässigem Alkoholkonsum betreut werden. Vier Personen mussten vorübergehend ins Spital überwiesen werden.