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Weniger Personen in die Schweiz eingewandert

(Bildquelle: infoticker)

In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 hat die Einwanderung im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,8 Prozent abgenommen. Zwischen Januar und September 2017 sind rund 36'800 Personen netto in die Schweiz eingewandert – im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr eine Abnahme von rund 17...

Die Einwanderung in die ständige ausländische Wohnbevölkerung hat zwischen Januar und September 2017 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,8 Prozent (-5'138 Personen) abgenommen. Im gleichen Zeitraum sind rund 60'100 Ausländerinnen und Ausländer ausgewandert. Damit ist bei der Auswanderung eine Zunahme von 3,2 Prozent (+1'865 Personen) zu verzeichnen.

Der Wanderungssaldo betrug zwischen Januar und September 2017 rund 36'800 Personen. Im Vergleich zur selben Vorjahresperiode hat die Nettozuwanderung damit insgesamt um knapp 17 Prozent abgenommen (rund -7'500 Personen). Der Wanderungssaldo von EU/EFTA-Staatsangehörigen hat um über einen Viertel abgenommen; die Nettozuwanderung der Drittstaatsangehörigen blieb auf Vorjahresniveau.

Seit dem 1. Januar 2017 sind gesamthaft rund 102'700 Personen aus der EU/EFTA in die Schweiz eingewandert, um hier zu arbeiten. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einer Abnahme von 1,1 Prozent (-1'158 Personen). In dieser Zahl sind sowohl Personen der ständigen und der nicht ständigen ausländischen Wohnbevölkerung enthalten.

Zahl beim Familiennachzug rückläufig

Beim Familiennachzug ist zwischen Januar und September 2017 eine Abnahme von 7,1 Prozent (-2'410 Personen) im Vergleich zur Vorjahresperiode festzustellen. Knapp 20 Prozent waren Familienangehörige einer Schweizerin bzw. eines Schweizers.

Per Ende September 2017 lebten rund 2'047'700 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Davon waren 1'402'100 Bürgerinnen und Bürger der EU/EFTA-Staaten und 645'600 Drittstaatsangehörige.

Artikelfoto: mightymightymatze (CC BY-NC 2.0)