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Ratgeber - Wer beim Frühlingsputz improvisiert, erhöht sein Unfallrisiko

(Bildquelle: Myriams-Fotos (CC0))

An der Tradition des Frühlingsputzes halten viele fest, denn eine saubere Wohnung sorgt für ein gutes Wohngefühl. Doch bei Reinigungs- und Aufräumarbeiten kommt es jährlich zu tausenden Unfällen. Besonders gefährdet ist, wer ungenügend plant: Bei der Wahl des Putzmaterials, der Schutzausrüstung, aber auch bei der Zeiteinteilung gilt es vorauszuschauen.

Über 38'000 Menschen erleiden in der Schweiz einen Unfall beim Putzen oder Kochen - pro Jahr. Ein Teil dieser Unfälle geschieht während dem Frühlingsputz. Durch das teilweise hektische Berufs- und Privatleben bleibt vielen Leuten für das Putzen wenig Zeit. Wenn der Frühlingsputz ansteht, wollen sie dann innert kurzer Zeit viel erledigen. Genau diese Eile führt aber oft zu Unfällen: hauptsächlich zu Stürzen - zum Beispiel durch Stolpern oder durch Misstritte auf Leitern, Treppen oder Stühlen; doch auch zu Vergiftungen oder Verätzungen durch Putzmittel und Chemikalien kann es beim Frühlingsputz kommen.

Die BFU rät deshalb zu einer guten Planung, um nicht improvisieren zu müssen: Nur Arbeiten erledigen, für die das richtige Material im Haus ist; genügend Pausen machen und realistisch planen: Im Idealfall den Frühlingsputz auf mehrere Tage verteilen.

Die wichtigsten Tipps als Video

Die typischen Gefahren bei Reinigungsarbeiten im Haushalt - und wie man ihnen aus dem Weg gehen kann - zeigt das BFU-Video. Wer sich an die genannten Vorsichtsmassnahmen hält, macht den Frühlingsputz zu einem unfallfreien und erfolgreichen Unterfangen.

Besonders wichtig beim Frühlingsputz: