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Wildes Parkieren auf dem Heitern wird vermehrt kontrolliert und geahndet

(Bildquelle: infoticker)

An schönen Tagen ist der Heitern ein beliebtes Ausflugsziel. Sehr häufig wird der Zofinger Hausberg jedoch mit dem Auto aufgesucht. Dabei reicht der vorhandene Parkraum oft nicht aus. Die Folge sind Falschparkierende in Wiese und Wald.

Heute wird regelmässig auf dem Heitern und den Zufahrtsachsen falsch parkiert. Ärgerlich ist dieser Umstand für andere Erholungsuchende und für die Landwirte, welche die angrenzenden Flächen bewirtschaften. Diese Entwicklung wird jeweils durch das schöne Wetter begünstigt.

Die Parkplätze auf dem Heitern und den Zufahrtsachsen sind markiert. Das Parkieren für Fahrzeuge ist nur innerhalb dieser Felder gestattet (Art. 79 SSV). Bereits heute ist längs der Bottensteinerstrasse und dem Haldenweg "Parkieren verboten" signalisiert. Bei Waldstrassen gelten dieselben Vorschriften wie bei Gemeindestrassen.

Verschiedene Varianten geprüft

Der Stadtrat prüfte verschiedene Lösungsvorschläge, wie richterliche Verbote, weitere Verkehrsbeschränkungen mit zusätzlichen Signalisationen und Markierungen, bauliche Massnahmen usw. Er kam zum Schluss, dass das bestehende und bewirtschaftete Parkplatzangebot grundsätzlich ausreicht und nicht vergrössert werden soll. Zusätzliche Parkplätze wären dem Naherholungsraum abträglich und würden die bisherigen Flächennutzungen einschränken.

Vermehrte Kontrolle statt Schilderwald

Es sollen keine zusätzlichen Signalisierungen und Markierungen angebracht werden. Die Rechtsgrundlagen reichen nach Ansicht des Stadtrates aus. Der Schilderwald, welcher das Landschaftsbild beeinträchtigt, soll nicht noch vergrössert werden. Auf bauliche Massnahmen will der Stadtrat gänzlich verzichten. Er hat entschieden, die Falschparkierenden vermehrt zu kontrollieren und zu büssen.

Der Stadtrat weist daraufhin, dass der Heitern bequem mit anderen umweltfreundlichen Mobilitätsformen erreicht werden kann.