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Wildruhezone La Berra respektieren

Die Wildruhezone La Berra bewahrt insbesondere das Birkhuhn. (Bildquelle: Olivier Born)

Beidseits der Krete Cousimbert - Berra - Auta Chia erstreckt sich die Wildruhezone La Berra. Sie ist das ganze Jahr über zugänglich. Vom 1. Dezember bis 30. Juni müssen Besucher aber auf den offiziellen Wegen bleiben und Hunde an der Leine führen. Diese Kanalisierung der Wanderer erlaubt es, die Ruhegebiete der Tiere im Winter und während der Fortpflanzungszeit vor Störungen zu bewahren. Wie in den letzten Jahren halten sich ausgebildete Leute im Gebiet auf, um die Besucher zu sensibilisieren und sie bezüglich der geltenden Vorschriften zu informieren.

Bei geschlossener Schneedecke bekunden viele Tiere Mühe genügend Nahrung zu finden. Um zu überleben, sind gezwungen, ihre Aktivitäten auf ein Minimum zu reduzieren. Störungen im Winter können sich fatal auswirken. Im Frühling können Störungen die Fortpflanzung der Vögel und Säugetiere beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, dass die Wildtiere genügend Ruhezonen vorfinden.

Vor diesem Hintergrund wurde 2013 auf der Berra eine Wildruhezone geschaffen. Das Ge­biet ist so­wohl für Er­ho­lungs­su­chen­de wie für die Tiere von gros­ser Be­deu­tung. Die er­laub­ten Rou­ten sind im Ge­län­de mar­kiert und er­mög­li­chen es Wan­de­rern und Schnee­sport­lern ihren Ak­ti­vi­tä­ten nach­zu­ge­hen. Vom 1. Dezember bis 30. Juni müssen Besucher jedoch auf den offiziellen Wegen bleiben und Hunde an der Leine führen. Ver­stös­se kön­nen mit Ord­nungs­bus­sen vom Auf­sichts­per­so­nal des Amts für Wald und Natur ge­ahn­det wer­den.

An mehreren strategischen Orten wurden Informationstafeln aufgestellt, die den Besuchern Auskunft geben über die Wildruhezone. Auf der fol­gen­den Karte sind die er­laub­ten Wege dar­ge­stellt.

(Bildquelle: Amt für Wald, Wild und Fischerei Fribourg)