Kantone

Basler Gastmonat in Graubünden feierlich eingeweiht

Flaggen aller drei Kantone am Wahrzeichen Graubündens, dem Landwasserviadukt.
Flaggen aller drei Kantone am Wahrzeichen Graubündens, dem Landwasserviadukt. (Bildquelle: RhB, Mattias Nutt)

Da wehen sie nun, die zehn mal zehn Meter Stoff mit den beiden Wappen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Seite an Seite mit dem Bündner Steinbock. Und prominenter geht's nicht: am Landwasserviadukt der Rhätischen Bahn in Filisur. Die Flaggen wurden an der heutigen Eröffnungsfeier zum Basler Gastmonat in Graubünden feierlich entrollt - unter tatkräftiger Mitwirkung der Regierungsräte Thomas Weber (BL) und Christoph Brutschin (BS) sowie Jon Domenic Parolini (GR).

Heute Montag, 27. August, hat Graubünden den beiden Basel den roten Teppich und noch viel mehr ausgerollt: Der Basler Gastmonat in Graubünden wurde nämlich anlässlich eines spektakulären Eröffnungsevents mit einem Paukenschlag eingeläutet. Mit von der Partie waren unter anderem die Basler Schauspielerin Salomé Jantz, Triathletin Natascha Badmann oder Comedian Joël von Mutzenbecher.

Die illustren Gäste, aber auch zwei im Vorfeld ausgewählte Basler Schulklassen aus Basel-Stadt und Liestal, erlebten zunächst eine faszinierende Bahnfahrt auf der UNESCO Welterbestrecke bis Filisur. Als Höhepunkt der Veranstaltung wurden zwei riesige Fahnen mit den Wappen der Halbkantone am Landwasserviadukt entrollt - diese Stoffsymbole wehen nun - Seite an Seite mit dem Bündner Kantonswappen - für 30 Tage zwischen den markanten Bögen des meist abgelichteten Markenzeichens Graubündens. Die prominenten Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur aus den drei Kantonen zeigten sich beeindruckt vom gemeinsamen Engagement aller Bündner Akteure im Tourismus.

Glanzleistung der gesamten Tourismus-Branche

"Mit diesem neuen Format wollen wir der Schweiz zeigen, dass der grösste Kanton ernst macht, wenn es um Gastfreundschaft geht. Wir beschreiten bewusst neue Wege und laden Gäste - dieses Mal unsere Nachbarn, die ebenfalls an der Lebensader Rhein leben - zu uns ein in der Hoffnung, dass sie zu neuen Freunden werden. Und für Freunde ist bekanntlich nur das Beste gut genug. Deshalb gibt‘s ein Rundum-Wohlfühl-Paket aus ÖV-Leistungen, Hotellerie und Gastronomie-Erlebnissen sowie vielem mehr", erklärt Martin Vincenz, Mitinitiant und CEO Graubünden Ferien.

Begleitend sorgen Aktivitäten im Raum Basel für Trommelwirbel – beispielsweise im Rahmen einer Kooperation mit der Region Wasserfallen in Baselland. Künftig soll so jedes Jahr eine neue Brücke zu einem anderen Kanton geschlagen werden. Gleichzeitig liefert diese Form den Tatbeweis, dass die Bündner Tourismusbranche ihre Innovationskraft zurückerlangt hat. Der Anteil an Hotelgästen aus der Schweiz im grössten Ferienkanton der Schweiz betrug 2017 stolze 61,4 Prozent - Tendenz klar steigend. Insbesondere Schweizer Gäste verweilen in Graubünden gerne mehrere Tage. Auch Tagestouren auf Berggipfel und mit der Rhätischen Bahn sowie Postauto zählen zu den beliebten Ausflügen für Gäste in einem Radius von rund ein bis zwei Stunden Anreise.

Bereit für eine geballte Ladung Basel

Für den ganzen September ist der Kanton Graubünden von Kopf bis Fuss auf Basel eingestellt. Gemeinsam heissen der Kanton Graubünden, die Rhätische Bahn, Graubünden Ferien, hotelleriesuisse Graubünden, Gastro Graubünden und die Bergbahnen Graubünden die beiden Halbkantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft willkommen.

Die 615 Seen, über 900 Berggipfel und 150 Täler im Bergparadies Graubünden stehen den Baslerinnen und Baslern ab sofort zu einladenden Konditionen zur Erkundung bereit. So reisen sie zum Beispiel dank eines Spezialtickets mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, im Geltungsbereich des graubündenPASS, durch den weitläufigen Kanton - für nur 15 Franken pro Tag. Ausserdem erhalten sie 50 Prozent Rabatt auf ereignisreiche Fahrten mit elf Bergbahnen und auf entspannte Übernachtungen in 50 Hotels. Und für Gaumenfreuden ist ebenfalls jederzeit gesorgt - der kostenlose Dessert in ausgewählten Gastronomiebetrieben ist für Gourmets und erschöpfte Wanderer gleichermassen ein Muntermacher.

So funktioniert's:

  • graubündenPASS – für 15 Franken pro Tag ganz Graubünden mit dem öffentlichen Verkehr entdecken
  • Bergbahnen – mit 50 Prozent die Gipfel Graubündens erklimmen
  • Übernachtung – 50 Prozent auf die erste Hotelübernachtung
  • Gastronomie – für jede Baslerin, jeden Basler gibt’s einen Dessert inklusive