Graubünden

Coronakrise – Neue Hotline für Grenzgänger/innen

Die Grenzsabsperrungen zu Deutschland und Österreich wurden entfernt.
Die Grenzsabsperrungen zu Deutschland und Österreich wurden entfernt. (Bildquelle: Free-Photos auf Pixabay)

Der Kantonale Führungsstab (KFS) koordiniert mit den betroffenen Gemeinden in den Regionen Bernina, Maloja und Engiadina Bassa/Val Müstair die Organisation von kostengünstigen Unterkünften für die Arbeitnehmenden aus Italien und richtet dafür eine Hotline für Grenzgängerinnen und Grenzgänger ein.

Anlässlich der Videokonferenz zwischen Assessore Massimo Sertori der Region Lombardei und Regierungspräsident Christian Rathgeb hat die Regierung zugesagt, die Forderung nach kostengünstigen Übernachtungsmöglichkeiten für Grenzgängerinnen und Grenzgänger in den Bündner Südtälern zu prüfen (wir berrichteten).

Im Auftrag der Regierung hat der KFS diese Forderung geprüft und wird ab sofort in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden und Betrieben die Organisation von kostengünstigen Unterkünften für Grenzgängerinnen und Grenzgänger koordinieren. Für Anfragen interessierter Grenzgängerinnen und Grenzgänger steht ab heute Nachmittag, 14:00 Uhr, eine dafür speziell eingerichtete Hotline zur Verfügung.

Die Hotline ist Montag bis Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr erreichbar. Dies unter der Telefonnummer +41 81 254 16 66 und für schriftliche Anfragen per E-Mail frontalieri.kfs@amz.gr.ch.