Zürich

Coronavirus in Winterthur ZH - Telefon-Helpline für ältere Menschen ohne Internetzugang

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: qimono auf Pixabay)

Um ältere Menschen ohne Internetzugang über die bestehenden Unterstützungsangebote im Quartier informieren zu können, richtet die Fachstelle Alter und Gesundheit des Departement Soziales eine Helpline ein. Damit wird die Lücke zwischen den häufig online angebotenen Hilfeleistungen und den Hilfesuchenden ohne Internetzugang geschlossen.

Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt älteren Menschen, zu Hause zu bleiben, um sich und andere vor dem Coronavirus zu schützen. Sie sollen sich Hilfe beim Einkaufen holen. Es gibt eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten, zum Beispiel auf der

Nachbarschaftshilfe-Plattform der Stadt Winterthur. Informationen zu diesen Angeboten sind allerdings meist nur online verfügbar.

Information über Helpline per Post

Weil nicht alle älteren Personen einen Internetzugang haben, hat die Fachstelle Alter und Gesundheit eine Telefon-Helpline eingerichtet, unter der ältere Personen Informationen zu Hilfsangeboten in ihrem Quartier erhalten. Alle Winterthurerinnen und Winterthurer über 65 Jahren werden in den nächsten Tagen per Post auf das Angebot hingewiesen. Personen mit Internetzugang und entsprechendem Know-how werden gebeten, sich soweit es geht selber zu informieren, zum Beispiel auf der Nachbarschaftshilfe-Plattform. Die Telefonnummer soll primär den Menschen zur Verfügung stehen, die nicht online sind.

Mit der Helpline unterstützt die Stadt Winterthur die Bestrebungen des Bundes, dass insbesondere vulnerable Personen – also ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen – zu Hause bleiben. So können sie sich und andere vor einer Erkrankung mit Coronaviren schützen.