Rad fahren, Wandern, Nordic Walking, Joggen und Golfen sind die Sportarten, die nicht nur in den goldenen Herbstmonaten die Hitliste der sogenannten Outdoor-Sportarten anführen. Wird das Wetter dann zunehmend ungemütlicher, zieht man sich auch nicht auf die Couch zurück.
Vielmehr gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung! Auch Fitness- und Sportstudios verzeichnen stetig wachsende Mitgliederzahlen in den Altersklassen 50plus und 60plus. Nicht selten wird der Mitglieder-Anteil der Altersgruppe mit 20 bis 40 Prozent angegeben.
Wer aktiv ist, braucht Magnesium
Wer so aktiv und viel in Bewegung ist, sollte auf die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, wie Magnesium achten. Denn mit der gesteigerten körperlichen Aktivität nimmt auch der Bedarf an Mineralstoffen zu. Zudem werden sie beim Sport über den Schweiss vermehrt ausgeschieden. Trotz ausgewogener Ernährung kann es so zu einer Störung im Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt kommen.
Magnesiummangel - Symptome richtig deuten
Treten während des Lauftrainings, beim Walken, während einer Wanderung oder in der Nacht Wadenkrämpfe auf, kann das ein Hinweis auf eine nicht ausreichende Versorgung mit Magnesium sein. Auch Verspannungen der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur sind typische Symptome. Aber nicht nur die Muskeln brauchen Magnesium, auch im Nervensystem kommt dem Mineralstoff eine zentrale Rolle zu. Wird Magnesium knapp, können innere Unruhe, Zittern, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche oder Zuckungen des Augenlids die Folgen sein.
Oft reicht die Zufuhr über die Nahrung aber nicht aus, um die tägliche von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlene Menge von 300mg Magnesium zu decken. Neben sportlichen Aktivitäten wird der Magnesiumbedarf bei älteren Menschen zusätzlich durch Krankheiten und die regelmässige Einnahme von Medikamenten beeinflusst.
Diabetiker müssen beispielsweise besonders auf ihre Magnesiumversorgung achten. Eine veränderte Nierenfunktion kann bei ihnen zu Magnesiumverlusten über den Urin führen. Unter www.diasporal.de steht ein Magnesium-Ratgeber zum Download bereit, der neben zahlreichen Tipps auch einen Schnelltest zur Versorgung bzw. zum Bedarf enthält.
Medikamente können Magnesiumhaushalt beeinflussen
Die Einnahme von Entwässerungs- und Abführmitteln verstärkt die Ausscheidung von Mineralstoffen über die Nieren. Senioren, die solche Medikamente häufiger schlucken, müssen daran denken, ihren Magnesiumspeicher aufzufüllen. Besondere Vorsicht gilt auch für alle diejenigen, die regelmässig Magensäureblocker einnehmen. Diese sogenannten Protonenpumpenhemmer können die Aufnahmen von Magnesium stören.
Um einen möglichen Mangel wirksam auszugleichen, sollten täglich 300mg Magnesium aufgenommen werden. Mit Magnesium-Diasporal aus der Apotheke kann diese Tagesmenge mit einer einzigen Einnahme gedeckt werden. Das Express-Magnesium ist besonders körperfreundlich und schnell aktiv. Zur Vorbeugung von nächtlichen Wadenkrämpfen wird die Einnahme vor dem Zubettgehen empfohlen.
Magnesium im Seniorenalter: Gleichbleibender Bedarf - sinkende Zufuhr
Mit zunehmendem Alter kann die Magnesiumversorgung schwierig werden. Denn bei vielen Senioren gehen der Appetit und die tägliche Nahrungsaufnahme sowie die Mineralstoffzufuhr zurück. Zudem werden magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte gemieden, weil sie oft schwer verdaulich sind. Dennoch bleibt der Bedarf an Magnesium unverändert hoch. Insgesamt wird das Powermineral für rund 600 Stoffwechselvorgänge benötigt.
Besonders für das Herz ist der Mineralstoff unverzichtbar. So wird das Auftreten von Herzrhythmusstörungen - eine der massgeblichen Ursachen für den plötzlichen Herztod - mit einer geringen Magnesiumzufuhr in Zusammenhang gebracht. Zahlreiche Tipps für eine bedarfsgerechte Magnesiumversorgung gibt es unter www.diasporal.de.
Artikelfoto: holiho (CC0 Creative Commons)