Ob wir eine Person mögen oder nicht hängt vom ersten Eindruck ab. Doch, was wirkt sympathisch und was eher unsympathisch? Eine in der Fachzeitschrift "New Ideas in Psychological Journal" veröffentlichte Studie gibt jetzt darüber Aufschluss, welche Verhaltensweisen und optische Merkmale in den Augen anderer besonders unsympathisch wirken.
Ob wir auf Anhieb eine Person mögen, hängt zum Beispiel anscheinend sehr vom Aussehen dieser Person ab. So kamen die Wissenschafter zu dem Schluss, dass eine sehr dünne Figur, ein sehr blasser Teint, ein merkwürdiges Lächeln, Tränensäcke, geschwollene Augen und lange Finger eher negative Signale aussenden.
Darüber hinaus ist ein gepflegtes Auftreten enorm wichtig, um als sympathisch empfunden zu werden. Ungewaschene Haare, schmutzige Kleidung oder aber auch ein seltsamer Kleidungsstil werden von ihrem Gegenüber weniger positiv aufgenommen.
Verhalten bestimmt die Aussenwahrnehmung
Allerdings bestimmt auch das Verhalten die Aussenwahrnehmung. Wer ständig nur über ein Thema spricht, in unpassenden Situationen lacht, sich häufig über die Lippen leckt oder aber anderen Menschen bei einer Unterhaltung zu nah kommt, wirkt ebenfalls unsympathisch.
Die gute Nachricht für alle, die den einen oder anderen vermeintlichen Verhaltens-Faux-pas bei sich entecken: Laut der Studie finden andere einen erst wirklich unsympathisch, wenn etwa drei der Punkte zutreffen - und zwar regelmässig. Und an manchen Dingen - wie etwa ungewaschenen Haaren - lässt sich zum Glück ganz einfach etwas ändern.