Die besten Tipps für weniger Alkohol

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Hochzeit, Party - Alkohol enthemmt die Stimmung. Doch regelmässiger Genuss ist schädlich. Daher ein paar Tipps für weniger Alkohol und trotzdem maximalen Spass.

Auf einer Party oder Hochzeit wird gern einmal Alkohol getrunken. Er enthemmt die Stimmung und fördert die Geselligkeit. Doch ein zu starker Verzehr von Alkohol ist schädlich. Daher ein paar Tipps für weniger Alkohol aber trotzdem maximalsten Spass.

Kein Alkohol gegen den Durst

Wer durstig ist, der trinkt schnell zu viel. Doch Alkohol ist kein Durstlöscher. Er entzieht eher dem Körper zusätzlich Wasser. Wenn Sie durstig auf eine Party kommen, sollten Sie deshalb lieber mit einem Glas Wasser oder einer Fruchtschorle starten. Besonders im Sommer, wenn es warm ist, drohen sonst Austrocknung und Überhitzung. Übrigens: Wasser gilt nicht als Alkoholverdünner. Es senkt entsprechend nicht den Promillewert im Körper

Geniessen Sie

Es dauert, bis der Alkohol seine Wirkung entfacht. Der Alkoholspiegel im Blut steigt noch einige Zeit an, auch wenn man nicht weitertrinkt. Dementsprechend ist es gefährlich, in kurzer Zeit viel zu konsumieren – vor allem Hochprozentiges. So übertölpeln Sie das Warnsystem Ihres Körpers und sind irgendwann sturzbetrunken. Schlimmstenfalls droht eine Alkoholvergiftung. Geniessen Sie doch Ihren Drink oder Ihr Bier, dann haben sie länger etwas davon und Ihr Limit im Blic.

Pausen einlegen

Bei einem geselligen Abend unter Freunden heisst es oft "die nächste Runde geht auf mich!". Jedoch kann dies dazu führen, dass Sie mehr trinken, als Sie eigentlich wollen und vertragen. Trauen Sie sich auch mal "Nein" zu sagen und setzen Sie zwischendurch eine Runde aus.

Tückische Trinkspiele

Bei den Trinkspielen geht darum, in kurzer Zeit möglichst viel Alkohol zu trinken. Wie viel Sie konsumieren, bestimmen dann nicht mehr Sie selbst, sondern die Regeln des Spiels. Wer nicht nicht am Ende total abstürzen will, sollte solchen Spielen aus dem Weg gehen. Auch besonders aufpassen sollten Sie bei Flatrate-Partys: Sie verführen dazu, über das persönliche Limit hinauszutrinken.

Nicht aus Gewohnheit trinken

Wird der Alkohol selbstverständlich, gilt es wachsam zu sein. Wenn Sie sich zum Beispiel am Feierabend automatisch ein Glas einschränken, sollten Sie mit dieser Gewohnheit regelmässig brechen. Denn sonst werden aus einem schnell mal zwei oder mehr Gläser. Auch zu anderen Gelegenheiten, bei denen Sie gewohnheitsmässig trinken, beispielsweise beim Mädelsabend oder einem Kneipenbesuch, sollten Sie ab und zu bewusst darauf verzichten. Das fällt Ihnen schwer? Das sollte Sie nachdenklich stimmen.

Probleme anders lösen

Auch wenn es Chemiker anders sehen - Alkohol ist keine Lösung. Im Gegenteil. Er raubt einem die Fähigkeit und Energie, Lösungen zu finden. Und betrunken eine geschäftliche E-Mail zu schreiben oder die Ex anzurufen, macht die Sache meist nur noch schlimmer und ist zudem nur peinlich. Sprechen Sie lieber mit vertrauten Personen über Ihre Schwierigkeiten und packen Sie Ihre Probleme an. Wenn es Ihnen schlecht geht, sollten Sie auf Alkohol ganz verzichten. Er zieht Sie dann nur noch weiter herunter.

Wie viel ist zu viel?

Wie viel Alkohol darf man eigentlich trinken, ohne der Gesundheit zu schaden? Von Experten gibt es hierzu die sogenannte risikoarme Schwellendosis. Sie liegt bei zwölf Gramm reinen Alkohols pro Tag für Frauen und 24 Gramm für Männer. Das entspricht für die Mädels einer Flasche Bier oder einem Glas Wein, Männer vertragen das Doppelte. Ausserdem sollte man mindestens zwei Tage pro Woche ganz auf Alkohol verzichten. Aber auch hier Vorsicht: Für manche Menschen ist auch das schon zu viel.

Wann es kritisch wird

Eine Alkoholsucht kommt schleichend. Jedoch gibt es Warnsignale. Zu diesen gehört ein starkes Verlangen nach Alkohol, aber auch, wenn Sie mehr trinken, als Sie eigentlich wollten, es Ihnen schwerfällt, auf Alkohol zu verzichten, oder Sie mehr als früher trinken müssen, um die Wirkung zu spüren. Wenn Sie Hobbys oder Ihr Sozialleben vernachlässigen, um zu trinken oder sogar Entzugssymptome wie Schwitzen, Zittern, Nervosität spüren, dann stecken Sie schon tief in der Abhängigkeit.

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