Eichhörnchen sorgen für Lacher in Virtual-Reality-Kampagne

(Bildquelle: infoticker)

Pokémon war gestern. Während den Herbstferien stehen die Eichhörnchen vom bekannten Arosa Eichhörnchenweg im Zentrum. Zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum wurde eine Virtual Reality Produktion durch Werbevermarktung mitfinanziert. Die Goldbach Media (Switzerland) AG übernahm die Vermarktung für...

Zur weiteren Beliebtmachung des bekannten Eichhörnchenwegs in Arosa wurde der interaktive Wanderweg als Virtual Reality Video mit 360°-Rundumsicht für den Nutzer erfahrbar gemacht. Das Video setzt den Eichhörnchenweg und seine tierischen Bewohner in Szene und wartet zusätzlich noch mit einem Gewinnspiel auf. Details sind auf der Arosa-Facebook-Seite gepostet. Auf dem Spiel steht nicht weniger als eine Jahresration Minor Schöggeli.

Mit dem Video - auch als Seitenhieb zum abflachenden Pokémon-Hype zu verstehen - hat Arosa in Zürich die Natur mit einem Augenzwinkern und Eichhörnchen-Beiss-Stock lustig lanciert. Das Video provoziert dementsprechend auch viele Lacher auf den Arosa Kanälen und hat das Potential zum viralen Hype. Arosa empfiehlt natürlich Herr und Frau Schweizer die echten Eichhörnchen live vor Ort in Arosa zu besuchen. Noch sind Herbstferien und die Tierchen freuen sich auf Futter und Nüsse für den bevorstehenden harten Winter.

Schon öfter haben Firmen ihre Produkte in Virtual Reality Produktionen inszeniert. Die Vermarktung über externe Partnerunternehmen und die damit verbundene Mitfinanzierung durch Dritte (Werbeauftraggeber) ist aber eine Innovation im deutschsprachigen Raum.

"Wir sind stolz darauf, vermarktungstechnisches Neuland zu betreten und erste Erfahrungen in der Refinanzierung von 360°-Produktionen durch Werbung zu sammeln", sagt Guido Trevisan, Marketing Director der Goldbach Media. In Arosa freut sich Tourismusdirektor Pascal Jenny über die innovative Kampagne: "Soeben für den wichtigsten Tourismus Award "Milestone" nominiert, will Arosa sich stetig weiter entwickeln. Das heisst die Aktivitäten mit den neuen Technologie-Möglichkeiten zu verbinden. Nicht nur inhaltlich, sondern eben auch in der Kommunikation nach aussen."